Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

147. 
148. 
149. 
150. 
151. 
152. 
153. 
154. 
— XXII — 
Grafen Mensdorff ist bestellt, um den König zur Nach- 
giebigkeit gegen Oesterreich zu bereden. Der Rücktritt Bis- 
marcks könnte dem Vaterlande keinen Nutzen bringen, da 
jeder andere Minister dem König die gleiche Politik anrathen 
müßte. Eine Beantwortung des herzoglichen Briefes müßte 
die Diener des Königs entmuthigen. Bitte, dem Ueber- 
bringer mündlich das Mißfallen auszusprechen. 
Notizzettel für Lieutenant v. Schleinitz, 4. April 1866 
Verschlimmerung der Beziehungen zu Oesterreich seit dem 
Gasteiner Vertrag. Oesterreichs Rüstungen und ihre Ab- 
leugnung; die Maske muß abgerissen werden. 
König Wilhelm an Bismarck, 7. April 1866 
Die Artikel der Kreuzzeitung müssen den Herzog von Coburg 
nur feindlicher stimmen. 
Bismarck an König Wilhelm, 7. April 1866 
Die Kreuzzeitungsartikel schließen sich nicht an den Brief 
des Herzogs von Coburg an. Großmuth des Königs gegen- 
über dem Herzog, der aus seiner Feindschaft gegen die 
Regierung des Königs nie ein Hehl gemacht hat. Bismarck 
in Ungnade bei hochgestellten und einflußreichen Persönlich- 
keiten. 
König Wilhelm an Bismarck, 11. April 1866 
Bedenkliche Zunahme der Volksagitationen gegen den 
Krieg. 
Bismarck an König Wilhelm, 15. April 1866 
Dank für die Ausstattung des Lauenburgischen Mini- 
steriums. 
König Wilhelm an Bismarck, 20. April 1866 
Annahme des österreichischen Abrüstungsantrags. 
Bismarck an König Wilhelm, 22. April 1866 
Bitte, Pferdeverkäufe nicht gestatten zu wollen. Den Krieg 
auf die Dauer zu vermeiden, ist nur möglich, wenn beide 
Theile den Frieden wollen. In Wien aber ist die Feind- 
schaft gegen Preußen zum alleinigen Staatszweck geworden. 
König Wilhelm an Bismarck, 23. April 1866 
Der nervöse Brief des Generals Manteuffel an Bismarck 
übersieht den Unterschied zwischen der Lage von 1851 und 
jetzt. Die deutsche Frage als höherer Preis. Die Augs- 
burger Conferenz und ihr wahrscheinlicher Beschluß. Forde- 
rung der Annexion durch Preußen. Olmütz. 
Seite 
132 
132 
133 
135 
135 
136 
136 
137
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.