Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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Bismarck an König Wilhelm, 1. Mai 1866 
Bitte, Vorsichtsmaßregeln zu ergreifen gegen die Gefahren, 
denen das Land durch die überlegenen Rüstungen Oester- 
reichs ausgesetzt ist. 
Bismarck an König Wilhelm, 2. Mai 1866 
Oesterreich denkt nicht an Entwaffnung, sondern will nur 
einen Vorsprung in seinen Rüstungen gewinnen. Besorgnisse 
in der Bevölkerung wegen der Unthätigkeit der Regierung. 
Bismarck an den König, 2. Mai 1866 
Ein österreichischer Vergleichsvorschlag. Italien hält den 
Krieg für unvermeidlich und rechnet auf Preußens Mit- 
wirkung. Napoleon hält den Augenblick reif zur Verstän- 
digung mit Preußen — oder mit Oesterreich. Anfrage des 
französischen Botschafters betr. eines von Frankreich zu be- 
rufenden Congresses. Bevorstehender Eingang eines Briefes 
des Zaren. Oesterreichische Truppen an der preußischen 
Grenze. Nothwendigkeit von Gegenrüstungen. Unannehmbar= 
keit der französischen Vorschläge, doch empfiehlt sich nicht deren 
stricte Zurückweisung. Italien ist von kriegerischer Initiative 
abzurathen. Auf die österreichischen Vorschläge ist mit Vor- 
sicht einzugehen und die Haltung Rußlands abzuwarten. 
König Wilhelm an Bismarck, 5. Mai 1866 
Die französische Forderung macht die Lage schwierig. 
König Wilhelm an Bismarck, 16. Mai 1866= 
Drei fürstliche Briefe. Abweisung der Grundlagen des Con- 
gresses durch Frankreich. Vorschlag des Barons v. Gablenz. 
König Wilhelm an Bismarck, 16. Mai 1866 
Finanzminister v. Bodelschwingh hat sich zum Bleiben ent- 
schlossen. 
Anlagen: 
I. v. Bodelschwingh an Bismarck, 14. Mai 1866 
Die Forderungen des Kriegsministers schädigen die Finan= 
zen. Bitte um Erhaltung des Friedens, da selbst ein günstig 
verlaufender Krieg die Finanzen zerrütten und zu Abtretungen 
an Frankreich nöthigen werde. Wirthschaftliche Krisen als 
Folge der Mobilmachung. Die deutsche Frage darf nur so 
gelöst werden, daß Preußen und Oesterreich dadurch an 
innerer Kraft gewinnen. 
II. v. Bodelschwingh an Bismarck, 16. Mai 1866 
Des Königs Güte hat v. Bodelschwingh vermocht zu bleiben. 
König Wilhelm an Bismarck, 21. Mai 1866= 
Mittheilung eines geplanten Attentats. 
  
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