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die Generale Castelnau, Reille und Moskowa, der am Fuße 1870
verwundet schien, und Vaubert. Am Wagen angekommen, stieg 2.9.
ich vom Pferde, trat an der Seite des Kaisers an den Schlag
und fragte nach den Befehlen Sr. Majestät. Der Kaiser
drückte zunächst den Wunsch aus, Eure Kaiserliche Majestät zu
sehn, anscheinend in der Meinung, daß Allerhöchstdieselben sich
ebenfalls in Donchery befänden. Nachdem ich erwiedert, daß
Eurer Majestät Hauptquartier augenblicklich 3 Meilen entfernt
in Vendresse sei, fragte der Kaiser, ob Eure Majestät einen
Ort bestimmt hätten, wohin er sich zunächst begeben solle, und
eventuell, welches meine Meinung darüber sei. Ich entgegnete
ihm, daß ich in vollständiger Dunkelheit hierhergekommen und
die Gegend mir deshalb unbekannt sei, und stellte ihm das in
Donchery von mir bewohnte Haus zur Verfügung, welches ich
sofort räumen würde. Der Kaiser nahm dies an, und fuhr im
Schritt gegen Donchery, hielt aber einige hundert Schritt von
der in die Stadt führenden Maasbrücke vor einem einsam ge-
legenen Arbeiterhause an und fragte mich, ob er nicht dort ab-
steigen könne. Ich ließ das Haus durch den Legationsrath Grafen
Bismarck-Bohlen, der mir inzwischen gefolgt war, besichtigen;
nachdem gemeldet, daß seine innere Beschaffenheit sehr dürftig
und eng, das Haus aber von Verwundeten frei sei, stieg der
Kaiser ab und forderte mich auf, ihm in das Innere zu folgen.
Hier hatte ich in einem sehr kleinen, einen Tisch und zwei Stühle
enthaltenden Zimmer eine Unterredung von etwa einer Stunde
mit dem Kaiser. Se. Mgajestät betonte vorzugsweise den Wunsch,
günstigere Capitulationsbedingungen für die Armee zu erhalten.
Ich lehnte von Hause aus ab, hierüber mit Sr. Mojestät zu
unterhandeln, indem diese rein militärische Frage zwischen dem
General v. Moltke und dem General v. Wimpffen zu erledigen
sei. Dagegen fragte ich den Kaiser, ob Se. Majestät zu Friedens-
verhandlungen geneigt sei. Der Kaiser erwiederte, daß er jetzt
als Gefangner nicht in der Lage sei, und auf mein weitres
Kaiser Wilhelm 1 und Bismarck. 14