Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

Vorwort 
Der verewigte Fürst Bismarck hatte die Anordnung 
getroffen und wiederholt mit mir besprochen, daß bestimmte 
Stücke aus seinem persönlichen Briefwechsel politischen Inhalts 
als Beläge und Ergänzungen seiner selbstbiographischen Dar- 
stellung der Oeffentlichkeit übergeben werden sollten. Beson- 
deren Werth legte er auf die Veröffentlichung der Correspon- 
denz mit Kaiser Wilhelm I1, weil sie ihm besser als alles 
Andere das einzigartige Verhältniß zu bezeugen schien, in dem 
er zu seinem Allerhöchsten Herrn stand: dieser Empfindung 
hat er durch die weitere Bestimmung Ausdruck verliehen, daß 
einige der herrlichen Briefe des durch fürstliche Tugenden 
großen Monarchen in autographischer Nachbildung beizufügen 
seien. 
Die Briefe, deren Publikation der Fürst wünschte, hatte 
er selbst bezeichnet, und sie fanden sich, in Mappen eingelegt, 
beim Ordnen seines Nachlasses. Früher haben analoge Cor- 
respondenzen in dem Bismarck-Jahrbuch Aufnahme gefunden; 
nachdem dies einstweilen zu erscheinen aufgehört hat, habe
	        
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