Full text: II. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Aus Bismarcks Briefwechsel. (6)

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sich unverzüglich nach Hannover zu begeben, und ich habe 1852 
Aussicht, daß er darauf eingehn wird, wenigstens wird er morgen 24.9. 
hierher kommen, um Rücksprache zu nehmen. 
Nach Darmstadt habe ich gestern Herrn von Rosenberg ge- 
sandt. Ew. Hochwohlgeboren Vorschlag dort Herrn Wentzel zu 
accreditiren, schien mir noch etwas verfrüht. Ich legte mir 
die Frage vor: wie würde Oesterreich, wenn es in unserer 
Lage wäre, dort handeln, und ich glaubte antworten zu müssen, 
daß es den Posten dort ohne Weiteres nicht aufgeben, sondern 
eine scharfe Spürnase wenn auch nicht persona grata, hinsenden 
würde. Beides trifft bei Herrn v. Rosenberg zu. 
Ew. Hochwohlgeboren Urtheil über Klindworth halte ich 
für richtig. Thatsächlich kann ich zwar hinzufügen, daß er von 
mir schon mehre tausend Thaler empfangen hat, dennoch halte 
ich ihn nicht für so schlecht als seinen Ruf. Er hat wirklich Ideen 
und lebt ihnen, der Geldpunkt geht nebenher. Ich bitte 
übrigens von diesen Dingen Sich nichts merken zu lassen. 
Mit hochachtungsvoller Ergebenheit 
24/9. (18521. Manteuffel. 
54. 
Otto v. Manteuffel an Bismarck. 
Ew. Hochwohlgeboren 
gefälliger Bericht vom 1. September), betreffend die Entstehung 1832 
der auf die Luxemburgische Angelegenheit bezüglichen Notiz in 26.5. 
dem Preuß. Wochenblatte vom 28. August cr., hat mir zu den 
sorgfältigsten Nachforschungen Veranlassung gegeben. Dieselben 
sind aber leider erfolglos geblieben. 
*) Concept nicht vorhanden.
	        
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