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die Flotte zum Einlaufen ins Schwarze Meer wird vermuth-
lich die russische Kriegserklärung nach sich ziehen. Kammer-
vorlagen. Beust in Berlin.
u. Otto v. Manteuffel an Bismarck, 28. Januar 1854
Bismarcks Sendung nach Karlsruhe kann ersprießlich für
das Verhältniß Preußens zu Baden sein. Bedenken gegen
eine Verhandlung Badens mit Rom, nachdem der Papst für
die Bischöfe Partei genommen hat. Ruhiges Abwarten im-
ponirt, jede Beeiferung zur Beilegung des Streites wird als
Schwäche gedeutet werden. Bedeutung des Ausgangs des
oberrheinischen Kirchenconflicts für die Stellung der ultra-
montanen Partei in Deutschland und der protestantischen
Regierungen zur katholischen Kirche.
Graf Eberhard zu Stolberg-Vernigerode an Bis-
marck, 1. Februar 1854 ..
Bitte um baldiges Erscheinen in Berlin.
Graf Eberhard zu Stolberg. Wernigerode an Bis-
marck, 5. Februar 184
Erneute Bitte um Erscheinen auf dem Berliner Kampfplat.
Otto v. Manteuffel an Bismarck, 24. Februar 1854
Oesterreichs Ultimatum an Rußland.
Bismarck an Otto v. Manteuffel, 27. Februar 1854
Vertragsabschluß zwischen Oesterreich und Frankreich.
Handschriftliche Notizen Bismarcks,? März 1854
Preußens Interessen sind defensiver Natur, ein Bündniß
mit Oesterreich nur möglich, wenn Oesterreich neutral bleiben
will. Militärischen Beistand kann Oesterreich nur verlangen,
wenn Deutschland ohne österreichische Provocation in Kriegs-
gefahr geräth.
Entwurf von Bismarcks Hand zu einer er Erklärung in
der Kammer, März 1854
Entwurf von Manteuffels Hand zu einer unbrh
an die Kammern, März 184
4 Freiherr v. Rosenberg an Bismarck, 7. April 1854.
Entwurf eines österreichisch-preußischen Schutz= und Trutz-
bündnisses auf Grund gegenseitiger Garantie für die außer-
deutschen Provinzen. Der Bund soll zum Beitritt aufgefor-
dert werden. Verhüllte Ministerkrifis in Berlin.
Aus Bismarcks Briefwechsel. II
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