XIV Inhaltsverzeichniß.
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Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands 209—311
Ursachen für Rußlands gegenwärtige Zurückhaltung 299. Mangel
eines Kriegsgrundes für Rußland Deutschland gegenüber 299.
Wahrscheinlicher Zweck der Truppenaufstellung im Westen 300.
Rußlands Streben nach einem russischen Verschluß des Bosporus
unter Bürgschaft des europäischen Besitzstandes der Türkei 301.
Wahrscheinlichkeiten für den Erfolg dieses Strebens 302. Deutsch-
lands Interesse an einer Festsetzung der Russen in Constanti-
nopel 302. Aufgabe der östreichischen Politik in solchem Falle 303.
Welche Folgen würde eine Parteinahme Deutschlands für Oestreich
haben im Falle eines russischen Vorstoßes nach dem Bosporus? 303.
Die Aufgabe der deutschen Politik darf nicht sein, durch wirth-
schaftliche Trinkgelder die Begehrlichkeit befreundeter Mächte zu
steigern 304. Für Deutschland ist in allen Fragen, die kein un-
mittelbares Interesse der Nation betreffen, Zurückhaltung ge-
boten 305. Deutschlands Vortheil: seine Freiheit von directen
orientalischen Interessen, sein Nachtheil: die centrale Lage 306.
Die Wahrung des Friedens bleibt Deutschlands wichtigstes Inter-
esse 306. Bismarck's Ideal nach Herstellung der deutschen Ein-
heit 307. Fiasco der russischen „Befreiungspolitik“ auf der Balkan-
halbinsel 308. Undankbarkeit „befreiter"“ Völker 309. Nächster
Zielpunkt der russischen Politik: russischer Verschluß des Schwarzen
Meeres 310.
Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsratt 312—316
Zweck der Reactivirung des Staatsraths im Jahre 1852 312.
Unvollkommenheit der durch das Staatsministerium vorbereiteten
Gesetzentwürfe 312. Particularismus der Ressortminister 313.
Gegenseitige Schonung der Ressortminister in den Sitzungen des
Staatsministeriums 313. Die parlamentarischen Berathungen kein
unbedingter Schutz gegen ungeschickte Gesetzentwürfe des Mini-
steriums 313. Arbeitsträgheit der meisten Parlamentarier und
Parteiverblendung der Fractionsführer 314. Ein Denkmal der
Flüchtigkeit der Reichstagsverhandlungen 314. Staatsrath und
Volkswirthschaftsrath als Corrective 315. Eifersucht der zünftigen
Räthe und Parlamentarier gegen unzünftiges Mitreden andrer 315.
Günstiger Eindruck der Staatsrathssitzungen 316.
Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I. 317-—346
1. Günstige Einwirkung des Nobiling'schen Attentats auf das
Wohlbefinden des Kaisers 317. Letzte Krankheit und Tod des