Otto.III von NiederBaiern. 1290. 89
apr. 6
— 28
— 238
mai 6
— 31
ıun. 16
— 20
iul. 12
— 15
— 22
scpt. 4
— 10
oct. 5
nov. 11
dec. 00
1294
febr. 6
— 2%
Lantshut
Vilshoven
ap. Strubin-
gan
ap. Wolfstain
Freising
ap. Lantshu- |
tam
Abbach
Frisinge
Strubing
Burchusen
Ettenvelden
Ror
ap. Landshut|
Nurenberg
Läntshut
Salzburch
gleich mit seinen brüdern Ludwig und Stephan, dass ihnen dieselben ohne hinderniss ihrer
amtleute und richter zukonımen sollen. Mon. Boic. 11,467.
genchmigt die von seinem vater Heinrich gemachte schenkung der hube bei Freising, die ehemals
Hiltprand von Teming besass, an das kloster Neucell. Mon. Boic. 9,593.
erklärt das gotteshaus Aldersbach frei von vogleilichen beschwerden. Reg. Boic. 4,448.
[gestattet demselben dass über dessen in Baiern gelegene g güter nur in Landau gerichtet werden
solle. Ibid.
beurkundet das eingerückte privileg seines vaters herzog lleinrichs d. d. Landau ohne iahr iun. 2
für das kloster Fürstencell geschen zu haben, und gebietet allen die freiheiten dieses klosters
aufrecht zu halten. Mon. Boic. 5,33.
verleiht dem kloster Wilhering die freiheit ein talent salz mauthfrei zu Burghausen und Schär-
ding durchzuführen. Stülz Gesch. von Wilhering 558.
bestätigt das privileg seines vaters wodurch das kloster Ranshofen von der mauth befreit wird.
Reg. Boic. 4,452. .
genchmigt mit seinem ohcim herzog Ludwig dem Strengen, der zuerst genannt ist, die umfassende
theidigung die bischof Heinrich von Regerisburg zwischen ihnen gemacht hat. Ocfele Seript.
2,111—114. Reg. Boic. 4,454.
gebietet seinen amtleuten und richtern das dem gotteshaus St. ‚Veit ertheilte allgemeine privileg
zu beobachten. Mon. Boic. 5,2143.
(apud castrum nostrum) bestätigt dem kloster des heil. Georg in Priefling die höfe und die vogtei
zu Chunigeswisen, welche dasselbe einst von seinen vorfahren für den boden der burg Abbach
erhalten hat, mit willen seiner brüder Ludwig und Stephan. Mon. Boic. 13,239. Reg. Boic.
4,456 irrig zum Siuli. _
(in nova cella) confirmat statutum super advocatiam bonorum capituli Pataviensis a duce Ieinrico
patre suo ianı approbatum. Mon. Boic. 295,574 mehr nicht.
beurkundet dass sein bürger Hurncin von Straubing auf antrag des abts und convents von Fürsten-
cell vor ihm gerichtlich verzichtet habe auf das salmansrecht in Laoch (renunciavit iuri
auctoris scu confirmatoris quod salman vulgariter nuncupatur in curia villicali in Laoch).
Mon. Boic. 5,31.
bestätigt dem kloster Scon das eingerückte privileg seines vaters d. d. Burghausen 26 nov. 1274
mauthfreiheit zu Burghausen und Schärding betr. Mon. Boic. 2,139 mit siegelbild.
Igebietet seinen amtleuten im Weilhard die freiheiten des klosters Ransholen aufrecht zu halten.
Mon. Boic. 3,349.
beurkundet dass er die scheidung zwischen den frauen von Altenllohenau und IIermann Gyzy za
° von Hall über einen streit den sie mit einander hatten um das sieden und um das wasser
geschen habe mit seinen brüdern Ludwig und Stephan. Mon. Boic. 17,25.
Isenehmigt mit herzog Ludwig dem Strengen, der zuerst genannt ist, die weitere theidigung, die
- bischof Heinrich” von Regensburg zwischen ihnen gemacht hat. Ocfele Script. 2,114—116.
überträgt zum seclenheil seiner eltern Heinrich und Elisabeth den Minoriten zu Regensburg die
hofstätte. des Weintinger eines dortigen bürgers, die unfern ihres chors gelegen ist. Reg.
Boic. 4,471.
Lehensempfang von könig Rudolf. Cont. IIerm. Alt.
übereignet dem bischof Ileinrich von Regensburg gewisse güter bei Eberspeunt mit willen seiner
brüder. Ried Cod. Rat. 1,641. ,
genchmigt den verkauf’der burg Hertenburg durch Jie grafen von Eschenloh an herzog Meinhard
‚von Kärnthen, und giebt sie demselben, nachdem sie bisher von ihm und seinen vorfahren zu
"lehen gegangen war, zu eigen, mit einwilligung seiner brüder Ludwig und Stephän. Ilormayr
Gesch. von Tirol 15,568.
erklärt wie er, nachdem man in Salzburg durch die päbstliche verwerfung der postulirung sei:
nes bruders Stephan in sorgen gewesen, auf bitte des bischofs Chunrad von Chiemsce, des
domprobstes und capitels’von Salzburg, des abtes von St. Peter daselbst, so wie der dienst-
mannen, edeln und bürger, des gotteshauses sich angenommen um leute und gut desselben in
seinem land zu Baiern zu schirmen, wogegen sie gelobt haben, ihm mit burgen und städten,
mit wegen und strasscn zu warten, was alles währen soll vom nächsten Kunigundentag (3 märz)
ein ganzes jahr lang. Kopp Geschichtsblätter 1,168.
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