1332
ui
ian.
— a1
apr. 12
iul, 29
aug. 17-
sept. 1
oct. 28
nov. 6
“dec. 21
1333
ian. 6
Heinrich II der ältere von NiederBaiern. 13392. 119
Tekkendorf
. Landshut
München
Lantzhuot
Nürnberg
Landshut
München
Landeshut
Teckendorf
Landshut
beurkundet die bedingungen unter welchen abt und convent von St. Emmeram dem Ruprecht von
Ilaydau ein gut zu Üchenpeunt auf leibrecht überlassen haben. Reg. Boic. 7,1.
weiset seinem viztum Dietrich Schenk von Antzenkirchen die 200 pfund, die er ‘an genannte für
ihn bezahlt hat, auf den einkünften seines viztumamtes an. Reg. Boic. 7,2.
beurkundet wie sein schwiegervater Johann könig von Böhmen zwischen kaiser Ludwig und ihm
getheidingt hat, dass sie ällen auflaufkrieg und misshellung, die zwischen ihnen aufgestanden
sind, an drei genannte schiedsrichter gelassen haben, sie mit minne nach ihrem wissen, oder
mit dem rechten ohne ihr wissen zu scheiden. Oefele Script. 2,159. — Aber diese abredc hatte
keinen erfolg.
Uneinigkeit mit bruder und vetter. Kaiser Ludwig steht diesen bei und belagert Straubing
vom 4 iuli bis 20 aug. Endlich eilt könig Johann von Böhmen aus Frankreich herbei und ver-
mittelt einen frieden. Die veranlassung des kriegs wird ie nach den partheien sehr verschic-
den: dargestellt. Hainricus et Otto, fratres Hainrici patruclis predictorum, duces inferioris
Bawarie incipiunt discordare inter se. Ac llainricus tanquam senior, volens solus esse dominus
terre, coactus est per predietum Ludwicum (imperätorem) dividere terram cum fratre ‘et pa-
trucli inter Ludwicum et Hainricum predictos. Et sic de cetero in eadem terra magna suborta
est discordia, primo inter fratres, deinde mortuo fratre et patrucli inter Ludwicum ct llain-
ricum predictos, Heinr. Rebdorf.—Ludwicus imperator obsedit civitatem Strubingam circa
festum sancti Udalrici confessoris usque ad quintam feriam ante festum sancti Bartholomei.
Et feeit pontem iuxta oppidum quod dieitur Chabers. Ann. Windb. ap. Böhmer 3,524. Eodem
tempore post festum pasce Ludwicus Bawarus, a vulgo cesar dictus, odio habens IHenricum
ducem Bawarie propter socerum suum Johanuem regem Bohemie, adversus ipsum Ottonem
fratrem et IIenricum patruum duces duos concitat, hos ab illo separat, et inter eos discordiam
ct bellum parat. Hiis duobus Ottoni et Henrico ducibus auxilium prebuit et cum eis Strubingam
cum nongentis galeis duobus mensibus obsedit. Quod audiens Johannes rex Boemie, cupiens
generum suum ab huiusmodi obsidionibus et impugnationibus liberare cum Baldwino suo pa-
truo Treverensi acpo in Nuremberk de Reno venit etc. Petr. Zitt. 459. So viel ich finde, ist
dieser wichtige schriftsteller noch nie für 'bairische geschichte benutzt worden.
Iverkündet dass er den abt von Raitenhaslach mit leuten und gut in seinen schirm genommen, und
ietzo den krieg aus für sich und für die seinen versichert habe, und will nicht dass die-
selben geirrt oder beschwert werden. Mon. Boic. 6,381. — Heinrich war also nicht in dem
belagerten Straubing eingeschlossen.
beurkundet wie nach richtung erzbischof Baldeweins von Trier zwischen ihm an einer seite, und
seinem herrn kaiser Ludwig von Rom, seinem bruder herzog Otto und seinem vetter herzog
Heinrich an der andern seite, cine ganze sühne und Ireundschaft gemacht worden ist,
mit näheren bestimmungen. Namentlich soll der von: kaiser Ludwig. und könig Johann (zu
Regensburg 1331 aug. 6) gemachte theilbrief stät gehalten und vollführt werden. Die einseitig
verpfändeten festen und güter soll der herzog lösen. Diener räthe und gut Jes einen theils,
deren sich der andere unterwunden hat im krieg, sollen gegenseitig wieder ausgeantwortet
werden usw. Oecfele Script. 2,160 und nochmals 161. Welche gedankenlosigkeit!
giebt dem Alhart Saulperger einen brief über die lchenschaft des hauses Geltolfingen und die
capelle daselbst. Oefele Script. 2,315 extr.
An diesem tag beurkundeten zu Passau kaiser Ludwig und könig Johann in welcher weise die
thaidung vollführt werden solle, die sie zwischen den drei herzogen von NiederBaiern um die
theilung ihrer lande gemacht haben. Ocfele Script. 2,160.
erklärt dass” er Sweikker dem Tuschel von Säldenau und dessen helfern und dienern alle in dem
krieg mit seinem vetter herzog Heinrich dem iüngern geübte thaten verzeihe und ihn wider
alle in seinen schutz und schirm nehme. Reg. Boic. 7,25.
bestätigt ein zwischen dem abt von St. Emmeram und dem Ruprecht von Haydawe gemachtes ge-
werlt. Reg. Boic. 7,25.
Zuwurf an land und leuten mit scinem vetter herzog Heinrich III dem jüngeren und fortan ge-
meinschaftliche regierung bis zu dessen tod. Vergl. die desfallsige urk. bei Heinrich Ill.
und Heinrich der jüngere befreien das kloster Aldersbach,. welches durch den krieg zwischen
ihnen, wie alle klöster im lande, schaden genommen, von aller gastung und nachtselde auf
ewige zeit. Reg. Boic. 7,30.
und Heinrich bestätigen den kloster Aldersbach die von den herzogen Stephan und Otto (1295)