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nov. 8
Lateran
Hcppenheim
ap. Bachera-
cum
Heidelberg
RheinPfälzische Sachen. 1225. 129
leinrich bischof von Worms belehnt den Ludwig II und dessen gemahlin mit Heidelberg. Tolner
Hist. Pal. 70.
Das domeapitel x von \orms giebt hierzu seine einwilligung. Tolner 71.
Pabst IIonorius m beauftragt den bischof von Wirzburg und die äbte von Eberbach und lleister-
‘bach den erzbischof von Cöln dazu anzuhalten, dass er die zur Pfalz gehörige burg Thuron
dem herzog von Baiern und Rheinpfalzgrafen herausgebe. Dilectus filius. Acta Pal. 6,318.
König Heinrich (VI) verleiht dem Otto II die villa Waltdorf. llöfer Zeitschr. 2,511.
Wilhelm graf von Jülich bekennt von Otto II das Ichen das er von dessen vater Ludwig trug mit
dem beding empfangen zu haben, dasselbe mit 20 mark ceinkünften aus eignen gütern zu ver-
stärken. Tolner 69.
Pabst Gregor IX schreibt dem abt und prior von Raitenhaslach und dem probst von Ranshoven
wie ilhm der herzog von Baiern und Rheinpfalzgraf vorgestellt habe dass der erzb. von Mainz
ihm seine dörfer Pesensheim und Walhausen als angebliche pfandschaften vorenthalte, ob:
gleich er aus denselben mehr als das capital bezogen habe, und beauftragt sie die partheien
zu vernehmen und ohne zulassung von appellation über ihren streit zu entscheiden. -Dilectus
filius. Pfälzisches Copialbuch (fol. perg. sec. 15) in Stuttgart bl. 67.
Derselbe schreibt dem herzog von Baiern, und verfügt auf dessen bitte, dass ihn der erzb. von
Mainz wegen dem von ihm angesprochenen patronat des klosters Lorsch ohnc offenbaren und
hinreichenden grund nicht soll excommuniciren dürfen bei vermeidung der nichtigkeit. Quam-
vis sedes. Ebendas. 67.
Derselbe verweiset dem,erzb. von Mainz seine behandlung des klosters Lorsch, indem er statt die
zuchtlos gewordenen benedictiner durch cistercienser zu ersetzen, wie er ihm aufgegeben
hatte, nach vertreibung der erstern die schr feste burg Starkenburg, durch welche fast alle
güter des klosters gegen übelgesinnte vertheidigt werden können, sodaın einige probsteien
kirchen und besitzungen des genannten klosters in eignen gebrauch genommen hat, und er-
mahnt ihn nun, wenn es sich so verhalte, seines rufs und heils zu gedenken und dicse be-
sitzungen den äbten. von Wallerbach cistercer- und Reichenbach benedictinerordens in Re-
gensb. Jdioces auf den namen des genannten klosters wieder herauszugeben, widrigenfalls die
äbfe von Thierhaupten und Mallersdorf und der prior von Mallersdorf-in Augsb. u. Regensb.
dioces von ihm beauftragt seien, ihn ohne zulassung von appellation dazu zu nöthigen. Ad
audientiam. Ebendas. 67.
Emich der iunge graf von Leiningen beurkundet mit dem Rheinpfalzgrafen und dessen kindern
übereingekommen zu Scin, dass ihn derselbe in seiner burg Winzingen zum burgmann an-
nimmt und dafür mit 300.mark belchnt, desgleichen dass er Ludwigs von dessen feinden be-
lagerte burg Thuron mit lebensmittel versche, wofür er 500 mark erhalten soll, mit noch
weiteren bestimmungen, worüber Zurno der marschall seines herrn briefe verschaffen soll.
Acta Pal. 6,319.
Gotfrid von Eppstein bekennt von Otto II mit der srafschaft Wied belichen zu sein. Pfälzisches
Copialbuch (gr. fol. perg. 2 coll. de 1356) in Carlsruh‘ bl. 65: — Eine abschrift dieses copial-
buchs befindet sich auch in Frankfurt auf dem stadtarchiv. Reg. Lud. s. vi note.
Werhher von Bolanden, Philipp von Falkenstein und dessen söhne schwören dem Ludwig Il gegen
den erzb. von Trier und dessen nachlolger so lange der gegenwärtige krieg dauert mit rath
und that beistehen zu wollen. Acta Pal. 6,321.
Bertold von Schauenburg verpfändet seinen antheil am zehnten zu Iandschuhsheim, den zehnten
in Dossenheim, seinen antheil an der burg Schauenburg und alle seine einkünfte diesseits
Rheins dem Ludwig Il um 20 pfund. Pfälz. Copb. in Stuttgart bl. 156. _
Symond und Berthold gebrüder von Schauenburg belehnen mit ihren gütern in Handschuhsheim .
den Johann von Neucnheim vogt von Heidelberg und Morhard dessen bruder genannt von
Rorbach, mannen (homincs) Ludwigs Il. Ebendas. 155.
Symond von Schauenburg verpländet die hälfte seiner güter in Handschuhsheim an Ludwig II bis
St.Gallentag als pfand für 10 pfund heller. Ebendas. bl. 155.
Bertold von Schauenburg überlässt dem Ludwig Il seinen antheil an Bernhard und dessen cehefrau
von Birkenau um 4 Pfund. Ebendas. bl. 156.
Symond von Schauenburg bekennt dass der theil der vogtei zu Handschuhsheim den er dem Lul-
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