Full text: Wittelsbachische Regesten.

132 
. 4291 
iun. 13 | 
iul. 29 
aug. 5 
— 16 
sept. 9 
oct. 16 
nov.'21 
1292 
mai 19 
— 30 
nov. 26 
dec. 8 
— 19 
1296 
ian. 3 
dec. 21 
1299 
feb. 14 
1307 
iun. 6 
oct. 1 
1308 
oct. 14 
1310 
märz 15 
1311 
oct. 21 
  
Welrshow 
Heidelberg 
Kyrcheim 
. ®. a. ® 
Bacheraci 
Frankenfurt 
Heidelberg 
, 
Alzeia 
lHleidelberg 
\Vormatie 
Heidelberg 
Nurenberg 
RheinPfälzische Sachen. 1291. 
  
Jacob Engelmann, Johann Holderbaum und andere genannte bürger von Worms verzichten auf 
zehnten und güter zu Bergheim die ihnen von ihrem vater angefallen waren zu gunsten des 
herzogs von Baiern. Ebendas. 65. 
Walrab grafvon Zweibrücken beurkundet dass Ludwig Il ad oppidum illustrium dominorum nostro- 
rum Rud. Lud. et Lud. fratris sui, filiorum suorum, nämlich Neustadt, für diese seine söhne 
ihn um 250 mark oder pfund zum burgmann gewonnen, und übergiebt dafür käuflich seine 
burg Elbstein fünf stunden südwestlich von Neustadt usw. sehr weitläuftig. Tolner 79. ' 
Cunrad und Friedrich gebrüder von Stralnberg übertragen dem Ludwig IH ihren antheil an dem 
berg über HohenSachsenheim mit weitläuftigen näheren bestimmungen. Acta Pal. 5,536. 
Wicker Swendo von Weinheim bekennt dass ihn Ludwig IH zum burgmann in Weinheim genom- 
men habe. Pfälz. Copb. in Carlsruh 56, in Stuttgart 66 wo Wipert Swendo steht. 
Ileinrich graf von Spanheim und Kunigund dessen hausfrau weisen dem Ludwig II güter von 200 
pfund werth an, wofür sie (natürlich gegen empfang des betrags) erbburgmannen desselben 
werden. Pfälz. Copb. in Garlsrulı 67. 
Ileinrich graf von Spanheim verkauft dem Ludwig II Caub Weizzel DerscheitSurenborn. Ebend. 40. 
Ulrich ritter von Stein reversirt sich dem Ludwig Il als dessen burgmann in Fürstenberg. Ebend. 56. 
Heinrich schultheiss in Frankfurt verkauft dem Ludwig Il sein haus in Sachsenhausen um 100 
pfund und empfängt es wieder zu Ichen. Ebendas. 53. | 
Gernotus Schwendo beurkundet dass ihm sein herr der Rheinpfalzgraf und herzog von Baiern 
40 pfund als burglehen versprochen und er sich dafür als burgınann in Weinheim verpflichtet 
habe. Pfälz. Copb. in Stuttgart 66. 
Gerhard truchsess von Alzei ernennt den srafen Eberhard von Spanheim seinen schwiegersohn 
und Leysa dessen chefrau seine tochter und deren kinder zu erben des theils an der burg 
Alzei des truchsessenamtes und zugehör was er von Ludwig Il trägt mit dessen einwilligung. 
Pfälz. Copb. in Carlsruh 54. 
Gerhard schenk von Erbach bekennt dass ihm Ludwig II 100 pfund versprochen hat, wofür er 
dessen burgmann in Lindenfels wird. Pfälz. Copb. in Carlsruh 56, in Stuttgart 69. \ 
Rabeno von Helmstadt beurkundet dass Ludwig IL ihm für dienste 50 pfund zu geben versprochen, 
und ihm statt der zahlung 5 pfund iährlicher einkünfte von der bede zu Heidelberg ange- 
wiesen habe. Pfälz. Copb. in Carlsrulı 54. 
Heinrich Tirolf bürger von Worms bekennt dass ihm RudolfI 5 pfund von seiner bede zu Neckarau 
und 20 malter frucht angewiesen habe mit vorbehalt solche um 100 pfund wieder einzulösen, 
für die er dann güter kaufen und zu Ichen tragen soll. Ebendas. 63. 
Gotfrid von Bickenbach bekennt dass ihn Rudolf I zum burgmann auf Lindenfels angenommen 
hat. Pfälz. Copb. in Carlsruh 65, in Stuttgart 79. 
Schultheiss schöffen und bürger gemeinlich in Heidelberg beurkunden dass Ludwig (der nacherige 
könig) aus rücksicht auf“ ihre gebresten auf nächsten Martini und auf das folgende ziel mit 
400 pfund als bede sich begnügen will. Tolner 74. 
Eberhard schenk von Erbach sohn "des Johann beurkundet wie seine streitigkeiten mit Rudolf I 
gesühnt sind, namentlich soll ihm dieser sein städtlein Michelstadt restituiren, er aber soll 
dagegen dorten keine befestigung anlegen. Pfälz. Copb. in Carlsruh 67. 
Cunrad von Wissenloch der Sweininger giebt dem Rudolf I und Ludwig alle von seinen altvordern 
auf ihn gekommenen lehen dieshalb der Wieslocher bach, und verzichtet zu ihren gunsten 
auf scine dortige mannschaft. Ebendas. 54. 
Cunrad graf von Vahingen beurkundet dass er den fürsten Rudolf I und Ludwig so wie der frau 
Mechtild des erstgenannten hausfrau sein eignes dorf Glattbach aufgegeben, und von Jdensel- 
ben zu burglehen wieder empfangen habe, also dass er zu lleidelberg ihr ledig burgmann sein 
soll. Ebendas. 54. 
Heinrich abt von Fuld verspricht dem Rudolf I und seiner gemahlin Mechtild und ihren erben 
andere lehen für die von ihnen resignirte vogtei über das kloster Höchst bei Breuberg. Pfälz. 
Copb. in Carlsruh 45, in Stuttgart 84. 
Eberhard schenk von Erbach, Gotfrid von Bickenbach und Wernher von Libsperg bekennen dass 
ihnen Rudolf I und Mechtild mit gesammter hand um 2500 pfund, die sie ihnen schuldig sind um 
e den dienst den sie ihnen thaten gen Böhmen und für den schaden den sic da nahmen, versetzt 
häben die burg zu Erbach mit allem recht das sie daran haben. Pfälz. Copb. in Carlsruh 58. 
 
	        
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