Full text: Wittelsbachische Regesten.

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verzeichnisses eben so schr wie dessen gegenwärtige mangelhaftigkeit zur reicheren ausbildung desselben auffordern, 
etwa bis zu einer übersichtlichen bairischen klostergeschichte in einem octavband. Hier bemerke ich nun noch die 
reihenfolge in der die Mon. Boic. erschienen sind und welchen klöstern usw. ieder band gewidmet ist. Mon. Boic. 1 von 
1763 enthält: Gars Au Actl Rat. 2 von 1764 Rot Seon Baumburg Herrn- und FrauenChiemsee. 3 von 1764 Baumburg 
Raitenhaslach Ranshofen Reichersberg St. Zeno. 4 von 1765 Formbach St. Nicolaus Reichersberg Suben. 5 von 1765 
Fürstencell Aspach St. Veit Aldersbach Beiharting Matighofen. 6 von 1766 Tegernsee Raitenhaslach Beuerberg Stein- 
gaden. 7 von 1766 Benedictbeuern Ettal Wessobrunn Weyarn. 8 von 1767 Raitenbuch Diessen Bernried Scheftlarn 
Andechs. 9 von 1767 Schlehdorf Fürstenfeld Weihenstephan Neucell. 10 von 1768 Polling Undersdorf Altomünster 
Scheiern. 11 von 1771 NiederAltaich Metten Kubach. 12 von 1775 OberAltaich Elisabethcell Osterhofen. 13 von 1777 
Prüfling Weltenburg. 14 von 1784 Windberg Undersdori Geisenfeld Straubinger Carmelitinnen. 15 von 1787 NiederAltaich 
Thierhaupten Prül Mallerstorf Seligentbal. 16 von 1795 HeiligKreuz Ror Schönfeld. 17 von 1806 Altenhohenau Hohen- 
wart Schamhaupten. 18 von 1808 St. Claren zu München. 19 von 1810 St. Peter Püterich Ridler Augustiner Liebfrau 
sämmtlich zu München. 20 von 1811 Liebfrau zu München. 21 von 1813 St. Peter St. Clara Liebfrau Salvator sämmtlich 
zu München. 22 und 23 von 1814 und 1815 St. Ulrich un Afra zu Augsburg. 24 von 1821 Ensdorf Castel. 25 von 1823 
Gnadenberg Michelfeld. 26 von 1826 Schönthal. 27 von 1829 Reichenbach. 28® bis 32* von 1829. 1831. 1834 und 1838 
Kaiserurkunden. 28% bis 32® von 1829. 1831. 1835 und 1839 bisthum Passau. $3«b. 34«b und 35° von 1341. 1842. 184. 
1845 und 1847 bisthum Augsburg. 35% stadt München. 36 von 1852 herzogliche Urbare sec. 13—14. 
Abensberg zwischen Ingolstadt und Regensburg an der untern Abens in NiederBaiern. Carmeliten. letzt abgebrochen. 
Aldersbach südwestlich von Vilshofen in N.B. Cistercer. Traditiones 1140—1280. Mon. Boic. 5,297—352. Diplomata 
1139—1481. M. B. 5,353— 452. Ictzt eigenthum des frhrn von Aretin. 
Altenhohenau oberhalb Wasserburg am Inn in OberBaiern. Dominicanerinnen. Dipl. 1235—1716. M. B. 17,1—94. 
letzt eigenthum des frhrn von Crailsheiın. 
Altmühlmünster oberhalb Riedenburg an der untern Altmühl. Iohanniterordensc Ic. letzt privateigenthum. 
Altomünster östlich von Augsburg zwischen Aichach und Dachau in O.B. Ursprünglich Benedictiner, dann Brigitten. 
Dipl. 1278—1551. M.B. 10,331—372. Seit 1841 wieder Brigitten. 
Andechs gewöhnlich leiligenberg östlich vom Ammersee am Kienbach in O.B. Benedictiner. Dipl. 1132—1453. M. B. 
8,581 — 602. Ietzt wieder Benedictiner. 
Asbach zwischen Braunau und Passau unfern der Rott an deren rechtem ufer. Trad. 1140—1322. M. B. 5,107—154. 
Dipl. 1162—1519. Ib. 155—222. 
Attel oberhalb Wasserburg aın Inn in O.B. letzt eigenthum des bierbrauers Riegel. 
Atzencell später Elisabethencell bei OberAltaich. Dipl. 1346-1856. M. B. 12,311—320. 
Au unterhalb Wasserburg und Gars am Inn, linkes ufer. Augustinerchorherrn. letzt cigenthum des oekonomen Gassner. 
Baumburg unterhalb vom Chiemsce an der Alz in O.B. Augustinerchorherrn. Trad. 1020—1201. M. B. 3,3—96. letzt 
eigenthum des bierbrauers Nickel. 
Beiharting nordwestlich von Rosenheim an der Glon in O.B. Dipl. 1221 —1431. M.B. 5,461—507. letzt eigenthum 
des staatsraths von Maurer. 
BenedictBeuern nordöstlich vom Kochelsce unfern der Loisach, auf deren rechter seite. Benedictiner. Trad. 750— 
1271. M. B. 7,38—81. Dipl. 808—1514. M.B. 82— 219. letzt militairfohlenhof. 
Berchtolsgaden oder Berchtesgaden. Augustinerchorherrn die reichsunmittelbar waren. 
Bergen nordwestlich von Neuburg an der Donau im bisthum Eichstädt. Benedictinerinnen. 
Bernried am obern Würmsee auf dem linken ufer in O.B. Augustinerchorherrn. Dipl. 1123—1580. M. B. 8,319—356. 
letzt privateigenthum. 
Beuerberg oberhalb Wolfratshausen auf dem linken ufer der Loisach. Augustinerchorherrn. Dipl. 1121—1640. M. B. 
6,403—472. letzt Salesianerinnen. 
Biburg östlich von Ingolstadt an der untern Abens. Bencdictiner später Iesuiten. Ictzt privateigenthum. 
Blumenthal nordöstlich von Augsburg, südlich von Aichach, an einem rechten seitenflüsschen der Paar. Deutsch- 
ordenscommende. letzt dem grafen Fugger gehörig. 
Castel südwestlich von Amberg in der OberPfalz. Benedictiner, dann Iesuiten. Dipl. 1043—1542. M. B. 24,313—744. 
Chiemsee, Frauenwörth. Noch ietzt Benedictinerinnen. 
Chiemsce, Herrenwörth. Augustinerchorherrn. letzt eigenthum des frhrn von Hunoldstein. 
Dietramscell nördlich von Tölz, rechts von der Isar. Augustinerchorherrn. letzt Salesianerinnen. 
Diessen am Ammersce, südliches ufer. Augustinerchorherrn. Trad. 1132—1425. M. B. 8,125—160. |Dipl. 1132—1518. 
Ibid. 161— 296. — Catalogus praepositorum 1132— 1535. Oecfele 2,648—654. Trad. Ibid. 685— 700. Chronicon 1151 — 
1432. Ibid. 701 und 702. letzt theils militairfohlenhof theils privateigenthunn. 
Ebersberg zwischen München und Wasserburg. Benedictiner, dann lesuiten. Chronicon antiquius et posterius. Oefele 
1,4—14. Trad. Ibid. 18—44. Libellus concambiorum. Ibid. 44—48, letzt frhr. von Eichthal.
	        
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