Ludwig II der Strenge. 1265. 3l
1265
märz 11
apr. 11
iun, 3
dec. 23
1266
ıan. 11
— 13
febr. 22
mai 3
oct. 16
1267
febr. 12 |
— 18
märz 24
— 3
apr. 2
maı 28
Wolfrathus.
ap. Hausen
Heidelberg
Ratispone
ap. Erlingen
Wolfrathu-
sen
Monaci
Phaphenho-
ven
Nuremberg
Auguste
Monaci
Frideberch
Ezzelingen
Chadols-
burch
»tigkeiten dahin, dass alles auf den stand der ersten theilung von 1255 zurückzuführen sei.
Reg. Boic. 3,242.—- Noch ungedruckt!
nimmt den dem kloster Pollingen vermachten hof in Hushaim in seinen schutz. Reg. Boic. 3,244.
verkündigt zu gunsten des klosters Eberbach im Rheingau, dass alle dessen schiffe, wenn sie nicht
landen, mit allen gütern die dem kloster gehören in seiner gerichtsbarkeit zu Bacherach und
Fürstenberg zollfrei sein sollen, befreit dasselbe von der abgabe die gewöhnlich knappen-
pfennig genannt wird, und will dass dies alles auch gelten soll, wenn scine zölle durch pfand-
schaft oder sonst in fremde, hand kommen. Copialb. von Eberbach zu lLlstein bl. 15.
thut dem kloster Schönau Jie gnade dass dessen mühle zu lleidelberg mit haus und garten Steuer-
frei sein soll. \Würdtwein Chron. Schonaug. 133.
Ileinricus etLudewicus fratres vi tractatuum in crastimo beati Thome Ratisponc habitorum ad resar-
cienda damna hominibus suis utrimque illatis obsides designant. Reg. Boic. 3,254. — Es ist
mir schr unglaublich dass im or. Heinrich zuerst genannt sein sollte. Vergl. über die voraus-
gegangenen streitigkeiten die schiedssprüche d. d. Freising 1262 ian. 24 und Märchingen 1265
märz d. ’
thut dem kloster Polling die gnad, dass die leute in Anstetten mit den leuten seines dorfes Aschin-
ringen an dem weidland gleich betheiligt sein sollen. Mon. Boic. 10,55. Kuen Coll. Script.
52,200. Reg. Boic. 3,253 mit apud Eslingen.
beurkundet dass Chunrad von Pogen vor ihm der Marienkirche zu Landshut seine güter in Häm-
hoven zu eigen gegeben habe. Mon. Boic. 15,448.
beurkundet seine stiftung und dotirung des klosters Fürstenfeld, indem er dessen einzelne güter
und freiheiten aufzählt. Zeugen: Cunrad bischof von Freising, Cunrad könig von Jerusalem
und Sicilien, Meinhard graf von Görtz, Gebhard graf von Hlirsberg, Albert Ludwigs protho-
notar probst von Illmünster usw. Ilund Metr. 2,328. Aettenkbover Gesch. der Herzoge von
Baicrn 202. Mon. Boic. 9,90 hier mit vollständigem datum. — Dieser stiftungsbrief ist später
als die stiftung selbst, die Cunrad bischof von Freising bereits mit urk. d. d. Vering 1263
dec. 3 bestätigt hatte. Mon. Boic. 9,89. Ursprünglich war dem herzog zur pönitenz auferlegt
worden, entweder mit tausend rittermässigen leuten einen zug zur hülfe des heiligen landes
über mcer zu machen oder ein carthäuserkloster zu stiften. Acttenkhover Gesch. 200.
giebt in angelegenheiten des klosters Schiren einen schiedsrichterlichen: entscheid in beziehung
auf die kirche in Perge. Mon. Boic. 10,474.
giebt dem Conrad Stromeir wegen der von ihm “empfangenen unermüdlichen dienste den wald'
‘bei Nürnberg mit gleichem rechte iederzeit zu verwalten wie Heinrich und Gramlieb dessen
brüder und er selbst ihn bis ietzt inne hatten. Wölckern Hist. Nor. 157. — Von dem rechts- _
titel kraft dessen Ludwig über einen reichswald verfügte, ist nichts gesagt. \
An diesem tage schenkte Cunradin den herzogen Ludwig und Ileinrich, wegen der liebe und treue
- womit sie ihn gleich ihrem sohne erzogen haben, auf den fall dass er ohne cheliche kinder
sterben sollte, alle seine besitzungen, sowohl erbliche als Ichensbesitzungen. Reg. Conr. 27.
— llerzog Ludwig ist doch gewiss als anwesend zu denken. Merkwürdig ist, dass auch
hier Heinrich ganz gleich gehalten wird, obgleich sich nur Ludwig vorzugsweise mit Con-
radins angelegenheiten beschäftigt zu haben scheint.
Zeuge Cunradins für Kaisheim.
bestätigt den ankauf einer wiese in Altingen seitens des klosters Fürstenfeld von den brüdern
Ulrich und Heinrich von lolzkirchen. "Mon. Boic. 9,98.
Zeuge Cunradins für Söflingen.
Desgleichen für Speier.
bestätigt dem. kloster HerrenAlb die von ihm zu lehen rührenden güter in Ober- und Unter-
Dertingen, welche das kloster von graf Diether von Katzenellenbogen erkauft hat. Monc
Zeitschr. für den OberRhein 1,363. |
belchnt nomine impcrii, weil vacante imperio Romano omnes feudorum collationes sive ordinationes
iure dignitatisofficii nostriquod ab imperio tenemusad nos pertincantindifferenter, in erwägung
der von dem burggrafen Friedrich von Nürnberg dem reich geleisteten dienste, auf den fall
dass cr ohne männlichen erben sterbe, nach dessen bitte dessen tochter Maria gemahlin des
grafen Ludwig von Octtingen und deren leibeserben mit den Ichen welche genannter burggraf
vom reiche trägt. Zeugen: Cunrad könig von Jerusalem und Sicilien usw. Octter Gesch. der
Burggr. 2,475 mit facs. Falkenstein Ant, Nordg. 4,66. Wölkern llist. Norimb. 159. Schütz