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Ludwig II der Strenge. 1270.
1270|
märz 31
apr. 28.
1271
märz 15
mai 30
sept. 8
oct. 16
nov. 11
— 30
4272
ian. 3
feb. 7
märz 2
apr. 13
sept. 29
nov. 6
— 122
— 22
— 12
Auguste
ap. Roth
Monaci
Furstenvelt
Chitzeinspu-
hel
Niderndorf
in Werdca
Monaci
Wasser-
burch
Ebersperch
Monaci
Wolfrates-
husen
Monaci
Viecht gegenüber von Schwatz) in seinen besondern schutz genommen habe, und gebietet
ihnen dessen güter und leute gegen iede bedrückung zu schirmen. Hormayr Beitr. zur Gesch.
von Tirol 2;141. — Das or. dieser urk. hatte der herr prälat die güte mir zu zeigen, als ich am
20 oct. 1851 abends mit meinem unvergesslich theuern freunde Guido Görres Viecht besuchte.
Friedensvergleich zwischen bischof Hartmann von Augsburg und dessen genannten helfern auf
der einen, und herzog Ludwig mit dessen genannten helfern auf der andern seite, vermittelt
durch herzog Heinrich von Baiern. Mon. Boic. 33«,118. — Die beiderseitigen siegel hängen an,
doch ist niemand als aussteller genannt. Vergl. Braun Gesch. der Bischöfe von Augsburg 2,293.
thut dem abt Cunrad von Roth wegen dessen diensten die gnade, dass die erträgnisse desselben
klosters auf dem Inn bei Rattenberg zollfrei sein sollen. Mon. Boic, 1,402.
beurkundet dass Gotfrid von Petenpach genannte eigen- und lehengüter durch ihn dem gotteshaus
Undersdorf übergeben habe. Mon. Boic. 10,241 und 14,158. '
(in cenobio) behält sich, in der absicht dass das von ihm gestiftete und dotirte kloster Fürstenfeld
nicht von seinen richtern und amtleuten gedrückt werde, selbsten die gerichtsbarkeit vor,
wenn wegen den von ihm demselben geschenkten gütern und leuten geklagt wird. Mon.
Boic. 9,99.
|giebt dem gotteshaus Raitenhaslach, zur vergütung des schadens welchen dasselbe durch ihn an
der kirche zu Luichental erlitten hat, seine vaccaria in Vronäschelberch. Mon. Boic. 3,167.
Der ausstellort ist Kitzbühel.
theilt ministerialenkinder mit dem hochstift Bamberg. Reg. Boic. 3,370.
Todestag seiner zweiten gemahlin Anna tochter Chunrads herzogs von Polen (d. h. Schlesien).
Chron. Salisb. und Necrol. Diess. Dagegen hat Necrol. Seligenthal. den 26, und Necrol. Für-
stenfeld. den 27 iuni.
schenkt dem kloster Kaisheim sein vogtrecht an der Santmühle bei Plintheim. Reg. Boic. 3,375.
überträgt dem capitel von St. Andreas in Freising das patronatrecht zu Gebinhoven. Reg. Boic. 3,376.
entscheidet als schiedsrichter zwischen den bischöfen Chunrad von Freising und Lco von Regens-
burg über die zwischen deren leuten aufgelaufenen streitigkeiten. Hund Metr. 1,166. Lünig
Reichsarchiv 17,237. Meichelbeck Hist. Fris. 2*,75 irrig zu 1270, wie Reg. Boic. 3,378 ergeben,
wo freilich der extract sehr verkehrt gemicht ist.
Dienstversprechen der grafen Rapoto und Dipold von Mura cidlich zu Niuwenberch ausgestellt
dem herzog zu dienen mit ihrer burg Mura, mit ihren leuten und mit ihrer selbstperson wider
männiglich von nun bis weihnacht und dann zwei iahre lang, wogegen sie hundert pfund er-
halten sollen. (Scheidt) Bibl. hist. Gott. 193.
schenkt dem kloster Ebersberg genannte dienstmannen. Reg. Roic. 3,382.
Schiedsspruch genannter schiedsrichter zwischen bischof Leo von Regensburg, dessen hochstift
und dessen dienstmannen auf der einen, und herzog Ludwig von Baiern und dessen dienst-
mannen auf der andern seite, zu Regensburg vom bischof Leo beurkundet. (Scheidt) Bibl. hist.
Gott. 196 — 201.
bittet abt und convent von St. Emmeram, dass sie dem von Albert probst von Illmünster, seinen
prothonotar, gewünschten tausch seiner kirche zu Schwarza mit dem pfarrer der kirche zu
Pforing, deren patronat dem kloster zusteht, die genehmigung ertheilen möchten. Ratispona
Monast. 433.
erlässt den canonikern von St. Andreas in Freising den zoll zu Rattenberg. Reg. Boic. 3,390.
entscheidet schiedsrichterlich zwischen seinem getreuen Arnold von Maehscnhusin und dem bischof
von Freising. Reg. Boic. 3,396.
Verkaufsbrief des grafen Rapoto von Ortenberch gegeben zu Nappurch an herzog Ludwig über
scine burg Murach, den markt Vichta und seine andern güter zwischen der Donau und dem
böhmischen wald um 240 pfund. (Scheidt) Bibl. hist. Gott. 194.
beurkundet dass er die von Heinrich von Schwäbingen, einem freisingischen dienstmann, ihm
übergebenen eigen- und Ichengüter zu Pugenhausen und OberVeringen (also unmittelbar un-
terhalb von München) dem bischof Chunrad von Freising übertragen, und dagegen von diesem
im tausch güter zu Chircheim und Sleispach erhalten habe. Meichelbeck Hist. Fris. 2,67.
überlässt dem bischof Chunrad von Freising auf dessen ansuchen die vogtei zu Bogenhausen ge-
gen eine durch genannte schiedsrichter auszumittelnde entschädigung. Ibid. 26,68.
übergiebt demselben und dessen nachfolgern auf den ihm geäusserten wunsch das gericht in 1s-
maning. Ibid. 25,68.