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Joh. Jac. Moser, Teutsches Staatsrecht, 50 Bände und
2 Bände Zusätze und Register, Nürnberg, Leipzig und
Ebersdorf, 1737 ff., aus einer Reihe von Einzelschriften
bestehend;
Joh. Steph. Pütter, Institutiones juris publici Germanici,
ed. VI, 1802, Beiträge zum deutschen Staats-- und Fürsten-
recht, 2 Bände, Göttingen 1777/79, und Erörterungen und
Beispiele des deutschen Staats= und Fürstenrechts, 2 Bände,
Göttingen 1793/94;
C. F. Häberlin, Handbuch des teutschen Staatsrechts,
3 Bände, Berlin 1797;
Gönner, Lehrbuch des teutschen Staatsrechts, Landshut 1804;
Leist, Teutsches Staatsrecht, Göttingen 1805.
Mit Auflösung des alten Reiches reißt die durch Pütter
begründete blühende Göttinger Schule jäh ab. Die neue, von der
konstitutionellen Theorie beeinflußte Entwicklung knüpft an die
Person von Klüber an.
Für das deutsche Staatsrecht überhaupt sind zu erwähnen:
Klüber, Offentliches Recht des teutschen Bundes und der
Bundesstaaten, Frankfurt a. M. 1817, 4. Aufl. 1840;
Zachariä, Deutsches Staats= und Bundesrecht, 3. Aufl.,
2 Teile, Göttingen 1865/67;
Zöpfl, Grundsätze des gemeinen deutschen Staatsrechts,
5. Aufl., 2 Teile, Leipzig und Heidelberg 1863;
v. Gerber, Grundzüge eines Systems des deutschen Staats-
rechts, Leipzig 1865, 3. Aufl. 1880;
H. Schulze, Lehrbuch des deutschen Staatsrechts, 2 Bände,
Leipzig 1881/86;
G. Meyer, Lehrbuch des deutschen Staatsrechts, 6. Aufl.,
hrsg. von Anschütz, Leipzig 1906;
Anschütz, Deutsches Staatsrecht in v. Holtzendorffs Enzy-
klopädie, 6. Aufl., Leipzig und Berlin 1904, Bd. 2, S. 451ff.
Das Staatsrecht aller deutschen und vieler außerdeutschen
Staaten in Sonderdarstellungen größeren oder geringeren Umfanges
findet sich bei