E | Ueber Urkprung md Fortbildung
dem Kaifer der Sranzofen vom 28, Sebruar 4810, ratificirt von
Bayern den 3. März. ©)
2) Die Stadt Ulm und mehrere Hemter und Drte an der öfls
lichen Grenze Württemberge vermöge eined Grenzvertrage mit
diefem Deiche vom 48. May 4840 und bayerifcher Ratifilationss
Urkunde vom 4. juni 4810. 9)
Nad dem erftien Befreiungsfriege von ber Fremdberrfchaft
wurden für Bayern erworben:
4) Das fen emmel befeffene geiftliche Färflenthun md zeit:
herige Großherzogtbum Würzburg und
2) dad ehemals eraftiftlich mainzifche Sürftenthum Ufchaffen:
burg, beides in Solge des genannten Befreiangslrieges und auf
den Grund des Nieder Vertrages mit Deflerreih vom 8, Oktober
1813. ®)
Hiegegen wurden abgetreten
4) der nördliche Theil der Graffchaft Tyrol;
2) die Borarlbergifhen Herrfchaften mit Ausnahme des Amts
Meiler. 7)
Ym Jahre 1816 nach Beendigung bed Zten Befreiungsfrieges,
resp. Seldzuge, 1815 wurden nebft dem alten Speyer und einem
franzöfifchen Gebiete wieder erworben ein großer Theil der alten
Pfalzgraffhaft am Rhein lints von diefem Strome und das
SHerzogtbum Zmwegbrüden.
E8 begriff diefe Ermerbung folgende, ı. 5. 4802 an Stans:
reich übergegangene &ebieie:
1. Dom Departement Donnersberg die Kreife Zweibrücen
Kaiferslautern und Gpener Cdie Kantone Worms und Pfetterss
beim von legteren ausgenommen), dam dan Kanton Kırchheins
Boland vom Kreife Alzey.
2) Bon Saardepartsment die Kantone Walbmohr, Blied,
Baftel und Kuffel;
N Rougebl. 1810, ©. 601.
5) M. f. die Befigergreifungs: und GEntlaffungssPatente vom 2. November 1810,
Nogebi. 1810, S. 1226, und die Natifilationd-Urkunde tc5 Grenzvertrags mit Württems-
Ing im Aogsbl. 1811, ©, 361.
eM. f. Veflpergrelfumd:Patente vom 70. Juni 186, Rggddl. &t. 17.
7) M. f. Abtretungs= Patente v. 18. Juni 1814 im Rogebl. 1814, @&. 1263 und
1268.