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“ Zur Vernichtung zurückgelegte Banknoten:
&* Bezeichnung der Banken. — z
“-“ Thir. ¶s5 Thir. ¶10 Thlr. 20 lThr. 25 Thr. ¶d Thlr. 100 Thr. 500 Thlr.
1. Preußische Bank — — 44474000 — .211.000 2,411,000 7.682000 5, 10, Ooo
2. Weimarische Bank ....... — — 943,00 448,000 — 315,0000| 119,000 —
3. Privatbank zu Gotha .. — — 783,76800 30000— — -*me —
4.Anhalt Dessauische Lanbesbank . 6,000 4000 000 — — — —- —
5Gerarer Bank....... — -2.260.000— —- So,00030,ooo-
Zusammen bei den Banken, deren Noten
über Thaler ........ 6.,000 4000 410 0) 873,000 3 211000 2 7 Coo SCSL, Ooo b, ioa. qoo
6 in Abschnitten zu —
853 Fl. 0 Fl. 20 Fl. 35 Fl. 50 hl. 100 öl. 50 r
1.|Frankfurter Bank- 55,000)] 4,00 000 — stömomaooo 3.280. 000 16 800. 090
Zusammen bei den Banken, deren Noten
über Gulben lauten 55,000| 4,070,000 — 315,000 180000) 3.280,000 15 800000
Veröffentlicht in Gemäßheit der Bestimmung im Art. II. §. 4 des Gesetzes, betreffend die Ausgabe
von Banknoten, vom 21. Dezember 1874 (Reichs-Gesetzblatt Seite 193).
Berlin, den 9. Juni 1875.
Der Reichskanzler.
Im Auftrage:
Eck.
Justiz= Wesen.
Bekanntmachung,
betreffend das Verbot der ferneren Verbreitung der zu Baltimore erscheinenden „Katholischen Volkszeitung.“
Nachdem durch die rechtskräftigen Urtheile des Polizeigerichts zu Hamburg vom 14. und 18. vorigen Monats
gegen die Nummern 27, 28, 46, 47, 48, 50, 51, 52 des fünfzehnten, sowie gegen die Nummern 1 und 2
des sechszehnten Jahrganges der in Baltimore erscheinenden „Katholischen Volkszeitung“ Verurtheilungen auf
Grund der §§. 41 und 42 des Strafgesetzbuchs erfolgt sind, wird auf Grund des §. 14 des Gesetzes über
die Presse vom 7. Mai 1874 (Reichs-Gesetzblatt Seite 65) die fernere Verbreitung der gedachten Zeitung
auf die Dauer von zwei Jahren hierdurch verboten.
Berlin, den 8. Juni 1875.
Der Reichskanzler.
In Vertretung:
Delbrück.
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