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S Name und Stand Alter und Heimath Behörde, welche die Daum
7 55 Grund der Bestrafung. 2 Ausweisungs-
7 des Ausgewiesenen. eschlo « beschlufses.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
9. Johann Turzunik, geboren am 17. September Landstreichen und Betteln,
10.
11.
12.
13.
14.
15.
17.
Bäckergeselle,
Peter Nielsen, Tischler-
geselle,
Wenzel
Schlosser,
Josef Davids, Färber-
geselle,
Franz Schreieck, Säger,
Hawelka,
Edmund
Konditor,
Adalbert Rußmüller,
Schneidergeselle,
Franz Zika, Tagelöhner
und Seilergeselle,
Reinhard,
Johann Sobieslawsky,
Bergmann,
1857 zu Alt-Habendorf,
Böhmen,
geboren am 22. Februar 1851
zu Winding bei Veile, Dä-
nemark,
geboren am 28. Oktober 1853,
aus Zitetin, Böhmen,
geboren am 2. März 1858
zu Heerenveen bei Len-
warden, Niederlande,
geboren am 2. Februar 1850,
aus Höfen, Bezirk Reutte,
Tirol,
geboren am 21. September
1841 zu Horw, Kanton Lu-
zern,. Schweiz,
geboren 1864 zu Wallisbirn,
Bezirk Prachatitz, Böhmen,
geboren 1853 zu Strakonitz,
Böhmen, und daselbst orts-
angehörig,
geboren am 24. August 1844
zu Prag,
desgleichen,
desgleichen,
desgleichen,
Landstreichen, Betteln und
Sachbeschädigung,
Landstreichen und Führung
gefälschter Legitimations-
papiere,
Landstreichen,
Landstreichen und Betteln,
desgleichen,
Königlich preußische Land-
drostei zu Aurich,
Königlich preußische Land-
drostei zu Lüneburg,
Königlich preußische Re-
ierung zu Münster,
Königlich preußische Re-
gierung zu Minden,
Königlich bayerisches Be-
zirksamt Sonthofen,
dieselbe Behörde,
Stadtmagistrat Passau in
Bayern,
dieselbe Behörde,
dieselbe Behörde,
23. Januar
d. J.
28. Januar
d. J.
10. Januar
d. J.
14. Januar
d. J.
2. Januar
d. J.
16. Januar
d. IJ.
- Januar
. J.
desgleichen.
desgleichen.
Die durch den Beschluß des Königlich preußischen Regierungs-Präsidenten zu Breslau vom 2. August 1882 (Central-
Blatt von 1882 S. 379 Z. 1) ausgewiesene Zimmermannswittwe Marianne Hudys ist, wie sich nachträglich herausgestellt hat,
nicht nach Jellin, Bezirk Bendzin in Russisch-Polen, sondern nach Jelén, Bezirk Chrzanow in Galizien zuständig.
2. Zoll= und Steuer-Wesen.
In Abänderung des Regulativs vom 23. Dezember 1879, betreffend die Steuerfreiheit des Branntweins
zu gewerblichen Zwecken (Central-Blatt Seite 781), hat der Bundesrath in seiner Sitzung vom 20. Januar d. J.
die folgenden Bestimmungen beschlossen:
1. Sowohl bei Bemessung der vorgeschriebenen prozentualen Menge des Denaturirungsmittels, als
bei Berechnung der Steuervergütung ist in allen Fällen diejenige Litermenge absoluten Alkohols
zu Grunde zu legen, welche bei der amtlichen Revision des zur Denaturirung gestellten Brannt-
weins vorgefunden ist.
2. Die den Essifabrikanten nach §. 26 Ziffer 4 und Muster E 4 obliegende Verpflichtung zur Konto-
buchführung fällt hinweg.
Bei der Denaturirung von Branntwein zur Essigfabrikation ist die Litermenge des ent-
standenen Gemisches von Branntwein, Essig und Wasser nicht weiter amtlich zu ermitteln.
An Stelle der Anmeldungsformulare nach den dem Regulativ unter D 1 und D 2 beigegebenen
Mustern sind Formulare nach den nachstehenden Mustern D 1 und D 2 in Anwendung zu bringen.