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Austalten nach Anordnungen zu erfolgen, die für die Reichsbank das Reichsbankdirektorium,
für die Staatsbanken die Landesregierung trifft. Die Nachweisung Muster 17 ist von dem
mit denziung beauftragten Beamten der Anstalt gegebenenfalls mit der Bescheinigung
zu versehen:
Auf Grund des Steuerbuchs (der Geschäftsbücher) geprüft und richtig befunden:
(Name)
(Dienstbezeichnung)
(no) Die Steuerbücher und die an ihre Stelle tretenden Geschäftsbücher sind fünf Jahre
lang nach dem Jahre, in dem der letzte Monatsabschluß erfolgt ist, aufzubewahren.
ofl71 h. "
(1i) Für die Dauer der Zulassung zum Abrechnungsverfahren fällt die Ausstellung ver-
steuerten Schluhnoten weg.
(2) Der Aschner hat, falls er der zunächst zur Entrichtung der Abgabe Verpflichtete
ist (5 20 Abs. 1 des Gesetzes), dem für die Abgabe nach § 20 Abs. 2 des Gesetzes Verhafteten
innerhalb der für die Ausstellung versteuerter Schlußnoten vorgeschriebenen Frist schriftlich
davon Mitteilung zu machen, daß er zum Abrechnungsverfahren zugelassen sei und die Abgabe
in dem anzugebenden Betrage und an dem zu bezeichnenden Tage im Steuerbuche verrechnet
habe. Wird dem anderen eine Schlußnote oder eine sonstige schriftliche Abrechnung erteilt, so
ist die im Satze 1 bezeichnete Mitteilung in diese aufzunehmen. Die Aufnahme der Mitteilung
kann durch einen Stempelaufdruck etwa des folgenden Wortlauts geschehen:
...... JG...Pf.ReichsftempclabgabeimAbrechnungsverfahkenheute
verrechnet.
(3) Ist ein anderer zunächst zur Entrichtung der Abgabe verpflichtet und ist dem Abrechner
von diesem weder eine versteuerte Schlußnote noch eine Mitteilung der im Abs. 2 bezeichneten
Art rechtzeitig zugegangen oder ist in der eingegangenen Schlußnote oder nach der eingegangenen
Mitteilung ein zu geringer Abgabebetrag entrichtet, so hat der Abrechner die von ihm nach § 22
Abs. 1, 2 des Gesetzes nachträglich zu entrichtende Abgabe innerhalb der dort bezeichneten Frist
im Abrechnungswege zu begleichen und dem anderen hiervon Mitteilung zu machen.
(14) Ist der zunächst zur Entrichtung der Abgabe Verpflichtete, nicht aber der für die Ent-
richtung der Abgabe verhaftete Vertragsbeteiligte (§ 20 ri. 2 des Gesetzes) zum Abrechnungs-
verfahren zugclassen, so gelten für letzteren die im § 22 Abs. 1, 2 des Gesetzes vorgesehenen
Verpflichtungen, wenn ihm von dem zunächst Verpflichteten elne Mitteilung der im Abs. 2
bezeichneten Art zugegangen oder nach der eingegangenen Mitteilung ein zu geringer Abgabe-
betrag entrichtet ist. 5
5 71i.
(1 Bei Kommissionsgeschäften für einen auswärtigen Kommittenten, der als Kommis-
sionär eines Dritten handelt, ist die im § 23 Abs. 2 des Gesetzes ausgesprochene Abgabenermäßi-
gung oder Abgabenbefreiung für das Abwicklungsgeschäft mit dem Dritten, soweit die Kommis-
sionäre im Abrechnungsverhältnisse stehen, davon abhängig, daß dem Zwischenkommissionär
von seinem Kommissionär ein mit dem Vermerk „in Kommission“ versehenes Abrechnungs-
schreiben erteilt wird, das die im 5 71 Abs. 2 vorgeschriebene Mitteilung enthält, und daß
er in seinem Steuerbuche bei dem Eintrag des Abwicklungsgeschäfts auf das über den gleichen
Betrag und den gleichen Preis lautende Abrechnungsschreiben und die in ihm bestätigte Ent-
richtung der Abgabe Bezug nimmt. Das gleiche hat in der seinem Kommittenten nach § 71 h
Abs. 2 zu erteilenden Mitteilung zu geschehen. Die Mitteilung im Abrechnungsschreiben an
den Zwischenkommissionär kann durch einen Stempelaufdruck etwa folgenden Wortlauts geschehen:
Geschäft in Kommissio. .X.Pf. Reichsstempelabgabe im Abrechnungs-
verfahren heute verrechuct.
(„) Ist ein Kaufgeschäft gleichzeitig mit einem zu einem späteren Zeitpunkt zu erfüllenden
Rückkaufgeschäfte verbunden und lauten beide Geschäfte über Wertpapiere gleicher Art und in
gleichem Betrage, so tritt die Vergünstigung nach §23 Abs. 3 des Gesetzes nur ein, wenn beide
Geschäfte im Steuerbuch unter der gleichen Nummer eingetragen sind und die Eintragung
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