Full text: Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Zweites Heft. (2)

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93. 
94. 
95. 
96. 
Verkehr mit der Natur. 
Topp zerbrochen, 
Geld versoffen, 
Käa meine Mutter ken Beerbrei kochen. 
Kimmt mei Vater mit der Mistgabel, 
Sticht uns nei in Beerschnabel, 
Schrei mer alle: Gickl 
(Gerlach III a., Kirchberg.) 
Huere, huere, 
Ich hab mein Krugg voll Beere, 
Un wer sein Krugg nich volle hat, 
Der is ne faule Mähre. 
Huere, huere. 
(stud. Winkler, Etzdorf b. Roßwein.) 
Rolle, rolle, roll, 
Mei Bauch is voll, 
Der Topp is leer, 
E groß Malheur. 
(Krömer lb., Erzgebirge.) 
Rückkehr von der Obsternte. 
Haste Bärn' in deinen Fäcken, 
Gieb se widder 'raus. 
Laß se kosten, wie se schmecken, 
Se sehn wie lauter Zucker aus. 
(Seyfarth IIIb., Podelwitz.) 
Beim Abklopfen der Weidenpfeifen. 
Ging e Mädel über de Wies', 
Hat e Dippel voller Klies, 
Wie se wieder 'rüber kam, 
War mei Hupperle rögefahrn. 
(Gerlach IIIa., Kirchberg.)
	        
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