. Zu- bezw.
Einnahmen Abnahme
1914 | 1913 gegen 1913
Personen- (und Gepäck-) Verkehr.
Januar . . . 64,81 63,36 -+ 1,45
Februar . . 61,17 57,73 -4= 3,44
März. . . . 75,62 83,32 _ 7,70
April. . . . 89,81 72,89 -- 16,92
Mai... . 89,96 99,19 _ 9,23
Juni... . 103,39 91,01 - 12,38
Juli... . ? 110,59 ?
August. . . 62,07 109,87 - 47,80
September . 47,52 95,80 -— 48,28
Oktober . . 51,87 83,94 — 32,07
November. . 51,69 68,56 —_ 16,87
Dezember. . 68,30 74,63 — 16,33
Alle diese Einzelbilder zeigen deutlich, daß die deutsche
Volkswirtschaft in den letzten Monaten nicht nur den Beweis ihrer
inneren Gesundheit und Widerstandskraft erbracht hat, sondern
sich auch dank der wissenschaftlichen und gründlichen Fundierung
der gesamten Produktion und dank dem hohen Stande der mit
unermüdlichem Fleiß fort und fort weiter vervollkommneten deut-
schen Technik fähig erwiesen hat, sich mit großer Elastizität den
gänzlich veränderten Verhältnissen anzupassen, so daß zum
mindesten ein großer Teil der schädlichen Wirkungen des Krieges
abgelenkt werden konnte.
Dementsprechend ist auch die Rentabilität der deutschen
Volkswirtschaft wohl nur in mäßigen Grenzen verringert. Wenn
es auch nicht möglich ist, sie in erschöpfenden Ziffern zu erfassen,
so bieten doch die Ziffern der finanziellen Ergebnisse der Aktien-
gesellschaften für die Beurteilung eine Handhabe. Nach den
Berechnungen des Wirtschaftsstatistischen Bureaus von Richard
Calwer ist die Durchschnittsdividende des Jahres 1913/14 nur