Full text: Deutschland, der Träger der Weltkultur.

114 Das Buch der Wahrheit 
  
hinaus wird Deutschland wahrscheinlich als vorbildlicher 
Staat gelten; man wird seine öffentlichen Einrichtungen 
nachahmen, man wird sie kopieren, sich mit allen äusseren 
Formen assimilieren, ohne den inneren Gehalt in sich aufzu- 
nehmen. Nach dem Kriege wird man auf 
deutsche Tapferkeit und deutsches Kön- 
nen die grössten Lobeshymnen anstim- 
men. In der Tat, alles was deutsch ist, 
wirdeinenerhöhten Werthaben undeinen 
neuen Glanz annehmen. Ich halte deut- 
sches Können — ich verstehe darunter 
deutsche Fortschritte und deutsche Er- 
rungenschaften — heute als das Höchste 
unter den europäischen Nationen! Ich 
glaube nicht, dass Deutschland von den Alliierten bezwun- 
gen werden kann. Englandbesitztkeineldeale, 
keine Begeisterung, kein hohes Ver- 
ständnis für Kunst und Wissenschaft, 
keinen persönlichen Ehrgeiz.” 
„Seit dem ungerechten und willkürlich vom Zaune ge- 
brochenen Burenkriege hege ich die Ansicht, dass Eng- 
lands Erfolg und Englands materielle Prosperität, zusam- 
mengenommen mit seiner rafläniert niedrigen Denkungsart, 
die grösste Gefahr für die Zivilisation der Menschheit 
bietet.” 
„Englands Gesetze,” wie Heinrich Heine sagt, „sind 
noch barbarischer als seine Oligarchie.” 
„Ich war stets der Ansicht, dass Eng- 
land der Erzfeind der Zivilisation istund 
dass es seit mehrals hundert Jahren der 
Hemmschuh der humanitären Entwick- 
lung gewesen ist. Ich habe festgestellt, dass das
	        
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