Full text: Deutschland, der Träger der Weltkultur.

42 Das Buch der Wahrheit 
  
wird er keinem wichtigeren Problem gegen- 
überstehen als der Notwendigkeit, der gan- 
zen Welt die deutsche Sprache aufzuzwingen!” 
„Überall, selbst unter fremden Rassen, gibt es unter Hundtrt- 
tausenden hier und da hochbegabte und hochgesinnte Menschen; 
doch ohne die Kenntnis der deutschen Sprache 
bleibt ihnen der Zutritt zur höchsten Kultur 
verschlossen.” 
„Warum hatte die Reformation in England, Polen oder Frank- 
reich keinen grossen Erfolg? Weil die deutsche Sptache, die der 
Reformation, infolge ihrer erhabenen und tiefen Ausdrucksweise, 
die unübersetzbar ist, von den Ausländern nicht verstanden wurde. 
Es ist in der Hauptsache Luthers Verdienst, 
dass wir echt deutsch geworden sind.” 
„Möge kein Deutscher im Auslande das 
Verbrechen begehen, seine Muttersprache 
jemals aufzugeben! Er soll verstehen lernen, 
dass er sich in diesem Falle grosser Ehrlo- 
sigkeit schuldig macht. Der Geschäftsmann soll die 
Führung übernehmen und die deutsche Sprache von allen verlangen, 
mit denen er in Geschäftsverbindung steht, ebenso wie Engländer 
und Amerikaner es bisher mit ihrer Sprache gehalten haben.” 
„Bis wir soweit sind, sollte aber in Schulen und auf jede sonst 
mögliche Weise keine Anstrengung gescheut werden, um die 
deutsche Sprache zur Sprache aller höheren Kultur zu machen. 
Man muss zu der Einsicht gelangen, dass derjenige, der nicht 
deutsch spricht, als ein Paria*) zu betrach- 
ten ist.” 
„Fremde Völker werden aus mannigfachen Gründen Deutsch 
lernen: aus Neid, aus Interesse, aus Pflichtgefühl, aus Ehrgeiz, — 
indessen, welcher Art auch immer diese Beweggründe sein mö- 
gen, einem jeden Volke wird mit der Kenntnis der deutschen 
Sprache ein solch unschätzbarer Segen zuteil werden, dass wir 
uns in dieser Hinsicht keine Gewissensbisse zu machen brauchen. 
Ich glaube an die heilige deutsche Spra- 
che, wieich an Gott glaube!” 
*) Ausgestossener, Verachteter.
	        
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