Full text: Das Eiserne Buch.

  
  
sen, daß es alle Dersuche einer entschiedenen Der- 
ständigung lähmte. 
England will kämpfen bis Deutschland wirtschaft- 
lich und militärisch niedergezwungen ist. Der Pan- 
slawismus ruft jubelnd Beifall dazu, Srankreich hofft 
mit der ganzen Kraft einer alten soldatischen Nation, 
die Scharte von 1870 wieder auswetzen zu können. 
Darauf haben wir nur eine Antwort an unsere 
Heinde: Deutschland läßt sich nicht vernichten! 
Was Bismarck geschaffen, kein Deutscher läßt es 
sich rauben. Leinde umtoben das Reich, wir werden sie 
schlagen. Er hat uns gelehrt: Surcht nur vor Gott, 
Jorn gegen den Leind, Glauben an unser Dolk. So 
werden für Kaiser und Reich wir kämpfen, siegen und 
leben. 
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Erst wenn der Schmerz, an dem heute unser 
aller Seelen bluten, innerlich überwunden ist, 
wenn alle Greuel, die den Dölkerkampf unserer 
Cage entstellen, vor den Segnungen, die ihm ent- 
blühen werden, abgebüßt sind; wenn — viel 
später noch! — von den Geschehnissen und den 
belden des Eisernen Jahres die Derschleierungen, 
mit denen die Stunde sie umkleidet, weggefallen 
sind: dann wird mir Gott ein Lied schenken vom 
Opfertod Franz Ferdinands, von unseres UMär- 
tyrerkaisers Leid, und von der Treue seines großen 
Sreundes, des Hohenzollern; von den Millionen= 
schlachten an der Maas und Marne, vom Uodes- 
kampfe Belgiens und von König Klberts Schuld. 
E. von handel-Mazeetti. 
  
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