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BeilageC.b.
Vermögens-Angabe
des
Betrag
der zu entrichtenden
Steuer.
« in Papies
in baarem ren 3 21.
Gelde. pro Cent.
Thl. Gr. Pf. IThl. Gr. Pf.
1) Ein eigenthümliches Haus in der Lindenstraße No.
Das Haus ist im Jahre 1792 gekauft fuͤr . . . 10,000 Rilr. Gold
Diesen Werth lege ich noch jetzt dem Hause ohne Ab-
zug bei, in Courant zu 133 p.e Sdg. 14333 — 8gr.
Hiervon find eingetragen:
Für den Hofrath N. in Leipzig 2000 Rilr. Gold. 28266 — 46 gr.
Es bleiben also zu versteuen 9066 Rtlr. 6 gr.
Hiervon beträgt die Steuer à 1 FKK
2 Kapitals-Vermägen.
A) Oeffentliche Papiere.
a) in ciner Bank-Obligation 4,000 Riklr.
b) in Zinsscheinen von Staats-
Obligationen 480 —
1,180 Rilr.
Hiervon beträgt die Steuer in Staats-Papieren à 27 p. C.
29 Rtl. 20 gr. à5 33, p. C. in Geliee
Wc) in Kurmärkschen Obligationen Jo. 3000 Rilr.
d) in Zins-Coupons bis 1 Jan. 1811. 300 —
Die Steuer beträgt à 21 p. EK. 82 Ntlr. 42 gr.
Diese werden in Coupons abgetragen littt:t:
und baar 32 Rilr. 12 gr. à 20 po CE.
e) in Reconnaissancen, No. 2000 Rtlr.
Coupons bis 1. Jan. 1811. 360 —
2,360 Rtlr.
Die Steuer beträgt à 21 p. EKE. 58 NRtlr.
Diese werden in Coupons abgetragen it:
und baar 8 Rilr., à 20 Pb GGRR„
B) Privat-Papiere. k4r
4) Hoypothekarische Documente.
-a) Gute und sichere.
Ein Kapital auf dem Gute N. in der Mittelmark von 3000 Rtlr.
Zinsen sind nicht ruͤckstaͤndig. Die Steuer à 3 p. C.
bleibt ausgesetzt, bis es sich ergiebt, daß der
Schuldner sie nicht berichtiget hat.
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Latus
S 2
b) Zweifel