Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1815. (6)

sera également mis ducun. obstacle 
#la journalidre. de la 
frontiäre enire les Rinitrophes, en 
allemand (Gränz- Verlehr) 
Article XX. 
La jurisdiction du domicile se- 
Pratique 
ra aussi celle qui deidera enire 
Darüculiers des ducstions Provenant 
du chef de ces terrioires. Nais 
cu'iest le forum du territoire dans 
lequch est siluce la proprick en 
Iuige, dui fera esrccuter la sen- 
tence Ceite disposition sera en 
viguecur pendam liespace de dis ans, 
au bout desquels les deux hautes 
Cours se réservrent de convenir, s'il 
7 a heu, d’'une autre rogle. 
Article XXl. 
La Ssouverainetc des moulins, 
fabriques ou usines ctablices sur la 
largeur du lit d’unc qdui 
fait la frontiere, sera exercée par 
le Ssouverain dans le territoie du- 
qduel sera situs le village ou Toen- 
drott don dependent cCes Etablisse- 
rivlére 
mens 
Dans le cas ou 1l Cconsinue- 
roient une propriché Particulicrc, 
on ddleguera aus Commissaires qu 
seront charges de la démarcation 
des Tronlières sur le territoire, le 
Soin de delerminer selon les regles 
réciproques de Teqund, et dapres 
les localités, ce q sera convena- 
ble par rapport à la Souveralneté. 
II cst bien entendu, qduc hon ne 
pourra Point former de nouvcaur 
ctablissemens de ce genre sans le 
consentement récproque des Gou- 
vernemens riyerains. 
133 
soll dem täglichen Grenzverkehr zwi- 
schen den Anwohnern, kein Hindermsß 
in dem Weg gelegt werden. 
Zwanzigster Artikel. 
Das Gericht des Wohnorts ent- 
scheidet, zwischen Privatpersonen, auch 
über die, solcher Ländereien wegen, 
entstehenden Streitigkeiten. Aber das 
Gericht des Bezirks, worin das strei- 
tige Eigenthum liegt, läßt das Er- 
kenntniß vollstrecken. Diese Verfügung 
soll zehen Jahre lang beslehn, nach 
deren Ablaufe die beiden hohen Höfe, 
erforderlichen Falles, wegen einer an- 
dern Vorschrife, zu einigen sich vor- 
behalten. · 
Ein und zwanzigster Arrikel. 
Das Gebietsrecht über die, auf 
der Bektt-Breite eines, die Grenze 
bildenden Flusses errichteten Mühlen, 
Fabriken und Hüttenwerkc, übt der 
Landesherr aus, auf dessen Gebiete 
das Derf oder der Ort liegt, wozu 
sie gehören. 
Machen sie ein Privateigenthum 
aus, so wird den, mit der Grenzbe- 
ziehung beauftragten Commissarien das 
Geschaft zugewiesen, was in Absicht 
auf das Gebietsrecht angemessen ist, 
nach den Regeln gegenseitiger Billig- 
keit, und den Oertlichkeiten, zu be 
stimmen. 
Es versteht sich, daß neue Werke 
dieser Art, ohne die gegenseitige Ein- 
willigung der Regierungen an den 
beiden Ufern, nicht errichtet werden 
können.
	        
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