Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1815. (6)

Article XI. 
S. M. le Roi de Prusse reconnait 
expresscment due le papier connu 
sous le nom de Cassenbillets 
appartient auxt deittes du pais qui 
doivent eire parlages selon les prin- 
cipes iablis par Particke 9. S. M. 
Prussienne promet en consequence 
de se charger de la part, qui Lui re- 
viendra, et tant Elle due S. d. le 
Roi de Saxe, désirant de pourvoir 
autant due possible au bien éire de 
Leurs sujets respeclufs, sengagent 
à prendre dun commun accord, r- 
lativement à ce papier, des meszures 
Propres à meintenir son Ccrécht dans 
les deux territores Pour cet ellet 
les deux Gouvernemens 
venus dctablir 
commune des Cassenbillets; qui se- 
rContinude au moins jusqu’au pre- 
mier Septembre de ccite anne, er 
à laquclle on fournira de commun 
accor#l les fonds nécessaires pour 
mainienir le crcdit de ces billets. 
II& som convenüs Ggalement dque les 
reglemens qui subsistent à Tgarc# 
des Cassenbillets rdlativement à leur 
caisscs publi- 
dues ct dans d’aufres payemens, se- 
SOht con- 
une Admmistration 
acceptalian dans les 
ront maintenus pendant celte époque 
lant dans la parlie du Royaume de 
Saxe cédde à la Prusse, due dans 
celle qui reste à S. M. le Roi de 
Sade, et ne pourronf Gire changs 
sans um commun accord: 
Axtikel 11. 
Cassen-Bilets. 
Se. Majestät der König von Preu- 
Hen erkennen ausdrücklich, das unter 
dem Namen Kassen-Billet bekannte Pa- 
pier, als zu denjenigen Landesschulden 
gehörig an, die nach den, durch den 
Aten Artikel festgefetzten Grundsaͤtzen 
vertheilt werden follen. Se. Majestaͤt 
der Koͤnig von Preußen versprechen dem- 
nach, den Ihnen davon zufallenden 
Theil zu übernehmen, und verpflichten 
Sich eben so, wie Se Mgajestät der Kö- 
nig von Sachseu, in der Absicht das 
Beste Ihrer beiderseitigen Unterthanen, 
so viel nur immer möglich, wahrzuneh 
inen, unter gemeinschaftlichem Einver- 
standniß die dienlichsten Maaßregeln zu 
ergreisen, den Kredit dieses Papiers in 
beiden Gebicten aufrecht zu erhalten. 
Zu diesem Ende sind die beiden Regie- 
rungen übereingekommen, eine gemein- 
schaftliche Verwaltung der Kassen-Bil- 
lets anzuordnen, die wenigstens bis zum 
Isten September d. J. fortgesetzt wer- 
den wird, und der man nach gemeinsa- 
mer Uebereinkunft die nöthigen Fonds 
liefern wird, um den Kredit dieser Bil- 
lets aufrecht zu erhalten; so wie auch in 
der Zwischenzeit, in Ansehung der An- 
nahme der Kassen-Billets bei Abgaben 
und sonstigen Zahlungen in die beidersei- 
tigen Königl. Staats Kassen keine Ab- 
änderung in den deßhalb bisher bestan- 
denen Vorschriften, weder in dem an 
Preußen abgetretenen Theil des Konig- 
reichs Sachsen, noch in demjenigen 
Theile, welcher Sr Majestät dem Koͤ— 
nige von Sachsen verbleibt, ohne vor- 
gängiges, wechselseitiges Einversiänd- 
niß unternommen werden soll.
	        
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