Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

pris dans cette cession, et que nom- 
mément ceux des Glablisscemens fores- 
tiers dils Zemeln ct Duda pourront 
Stre réclamés par le gouvernement Po- 
lonais. Jusque-là il va sans dire du’ils 
seront soumis aux lois prussienncs. 
Art. XILIX. Les moulins, digues, 
Gcluses, derhurges elc. existant acluel- 
lement sur les rivieres qui serrent de 
limites, seront conserrés et mainlenus 
dans T’élat on ils se trouvent, el pour 
meltre les propriälaires à mme Tel- 
fectuer les réparalions nucessaires, ils 
auront le droit Gentreprendre les tra- 
vaux serrant à cette fin sur Fune ou 
Tautre rire. Si duelques sujels de 
Tunc ou de lautre puissance jugenient 
à propos de construire des digues sur 
les rives appartenant à leurs Pays re- 
spectils ou Iy dlever des moulins et 
FTetoblir des Geluses ou dacharges, ils 
seront lenus de s'adresser prénlable- 
ment à administralion des deux Gou- 
vernemens, alin den oblenir lagré- 
ment, aprös duoi on chargera de part 
et Tautre des experts de Texamen de 
Templacement choisi pour les diles 
Construclions, cl on anuntorisera l'éta- 
blissement projel dans le cas on i#l 
ne porterait aucun prejudicc, ni aux 
terres voisines, ni ank autres Clablis- 
semens Dy (rauligues deja cxislans. 
Ari. L. La hauleur de eau dans 
les rivières Pormant la fronlière élant 
déja acluellement la cause de disputes 
entre les habilans limitrophes, cet ob- 
jet a 616 parcillement ekamind sur les 
Kras, et Ton est convenu de conser- 
ver le stalus duo de l’annde 1827. 
our les moulins et usines Placés sur 
"- frontiöre. De celle disposilion sont 
(No. 1000.) 
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stücke in dieser Abtretung nicht mitbe- 
griffen sind, und daß nämemtlich die der 
Fôrsterwohnungen, Zemela und Duda 
genannt, von der Polnischen Regierung 
zurückberufen werden können; bis dahin 
versteht es sich von selbst, daß sie den 
Preußischen Gesetzen unterworfen sein 
werden. 
Art. XIIX. Die Mühlen, Dämme, 
Schleusen, Rinnen u. s. w., welche jetzt 
an den Grenzflüssen vorhanden sind, sol- 
len bleiben und in dem Zustande, in 
welchem sie sich befinden, erhalten wer- 
den; und um die Besitzer in den Stand 
zu setzen, die norhwendigen Ausbesserun- 
gen zu bewerkstelligen, sollen sie das 
echt haben, die dazu erforderlichen 
Arbeiten auf einen oder dem anderen 
Ufer zu unternehmen. Wenn Untertha- 
nen des einen oder des anderen Staa- 
tes zweckmäßig erachten sollten, Dämme 
auf dem zu ihrem Lande gehörigen Ufer 
zu errichten, oder daselbst Möhlen, 
Schleusen oder Rinnen anzulegen, so 
sind sie zuvôrderst gehalten, sich an die 
Verwaltungs-Behörden der beiderseiti- 
gen Staaten zu wenden, um deren Ge- 
nehmigung zu erlangen; worauf von 
beiden Seiten Sachverständige mit der 
Untersuchung der für solche Unterneh- 
mungen gewählten Lage beauftragt wer- 
den sollen, und es wird die Ermächti- 
gung zu der beabsichtigten Anlage in 
dem Falle ertheilt werden, wenn sie we- 
der den benachbarten Grundsüücken, noch 
den andern bereits vorhandenen Was- 
serwerken nachtheilig ist. 
Art. L. Da die Wasserhöhe in den 
Grenzflüssen bereits zu Streitigkeiten 
unter den Geirenzbewohnern Beranlas= 
sung gegeben hat, so ist auch dieser Ge- 
genstand an Ort und Stelle unrersucht 
worden, und man ist übereingekommen, 
den slatus uno vom Jahre 1827. für 
die auf der Grenze belegenen Möühlen- 
und Hüttenwerke aufrecht zu erhallen. 
O2 Von
	        
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