Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1835. (26)

écluse érigée à frais communs au point 
de jonction des terriloires de Zbo- 
rowski, de Donoschau et de Krzepice 
partagera le courant (Vassergelälle), 
de sorte Ju’unc moilié entrera dans 
le canal de Ponoschau pour le service 
des Gtablissemens Siléslens, et Tautre 
moilié en suikant celte rivière serri- 
ra exclusivement aux Clablissemens po- 
lonais. II est entendu toulelois due 
par cct arrangement les droils appar- 
ienant aus Glahlissemens de Zborowski 
ne pourront elre lésés en aucune ma- 
niere. 
Art. LII. Pour obvier à Tauenir à 
des dillGrends de celle nature, il ne 
"sera Dbins permis de laire la moindre 
innovalion par rapport aux rüires 
serrvant de frontières et à la hauleur 
des cauxk. Les reconstruchlions neces- 
Saires lomberont à la charge de ce- 
lui, dans Tinlérdt duduel elles seronl 
entreprises. II est bien enlendu due 
les réparalions des rivages el lountes 
les reconstiuclions des Cliahlisscmens 
I1 Grauliducs ne pourront elre enlre- 
prises sans le consenlement mutuel 
des denk Parlies et la surveillance 
des aultorilds administlralives. I en 
sera de meme des losses, chemins el 
haies ou (aulres objels duclconques 
qui marqueront la fronlierc, de ma- 
niere duc ces objels 2Ppartiendront 
aux deux Elals en commun et duc 
leur skalus duo acluel ne Pourra ölre 
changé duc du consenlement des deus 
Parlies, exceplé dons le cas on il 
existerait des slipulations conlraircs 
enkre les parliculiers. 
Art. LIII. Tount indiridu qui se 
ermellrait Tallérer la ligne de la 
Ronlie kahlic entre les deux Pass, 
en aballant les potecaufx ou les bornes 
ou en commellant dans ce bDut des 
acles arbilraires ou des voies de fail 
(No. 1000.) 
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len. Diese auf gemeinschaftliche Kossen 
an der Eckgrenze der Feldmarken von 
#borowoki, Ponoschan und Krzepiß er- 
richtete Schleuse soll den #Wasserlauf 
(das Wassergesalle) in der Art theilen, 
daß die eine Hälfte in den Ponoschauer 
Graben zum Behuf der Schlesischen 
Werke sließt, die andere Hälfte aber 
soll, diesem Flusse folgend, ausschließlich 
für die Polnischen Anlagen bestimmt 
sein. Es versteht sich hierbei jedenfalls, 
daß durch diese Anordnung die den 
Werken von Sboroweki zustchenden 
Rechte in keiner Art werden verletzt 
werden können. 
Art. LII. Um für die Folge Srrei- 
tigkeiten dieser Art zu begegnen, ist es 
sernerhin nicht mehr erlaubt, die min- 
deste Ncuerung an den Grenzflässen und 
an der Wasserhöhe vorzunehmen. Die 
nothwendigen Wiederherstellungen fallen 
demjenigen zur Last, zu dessen Vortheil 
sie unternommen werden. Es versteht 
sich hierbei von selbst, daß die Ausbes- 
serungen an den Ufern und der Wie- 
deraufbau von Wasserwerken nur mit 
gegenseitiger Einwilligung beider Theile 
und unter Aufsicht der Verwaltungs- 
Behorden vorgenommen werden können. 
Derselbe Fall findet statt bei Grben, 
Wegen und Hütten oder anderen Ge- 
gensiänden jeder Art, welche die Grenze 
bezeichnen; so daß diese Gegenstände 
beiden Staaten gemeinschaftlich gehören 
und deren gegenwärtiger slalus dno nur 
mit Genehmigung beider Theile verän- 
dert werden kam, ausgenommen in dem 
Falle, wo unter den betheiligten Ein- 
wohnern emgegenstehende Verbindlich- 
keiten vorhanden sind. 
Art. L.III. Jeder, der sich erlauben 
sollte, die zwischen beiden Ländern gezo- 
gene Grenze durch Umwerfung der Grenz- 
Pfähle oder Grenzhaufen, oder durch 
Verübung bierauf abzweckender unbe- 
sugter Handlungen oder Gewalthätig= 
keiten
	        
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