son importation et exportation, les
Ilautes Parties contractantes sont con-
venues ’assimiler ces ports aux ports
Prussiens pour tout ce qui a rapport.
à Timportation réciproque des deuz
pays. En conséequence les produits
du sol ou de Tindustric de la Prussec,
chorgés sur des navires Prussiens dans
lesdits ports, ou bien dans les ports
situés aux embouchures de tout autre
lleuvc entre la Mleuse et Elbe dans
lequcl se jetie une rivière navigable
traversant les Etats de la Prusse, et
importés directement dans les ports
Porlugais, y seront admis ct traités
eactement de la meme manière due
Fiils venaient direclement chun port
de la Prussc ct sous pavillon Prussien.
Par rciprocité les produits du Portu-
gal et de ses domaines et possessions,
imporlés sous pavillon Portugais dans
les susdits ports, seront traités lors
de leur importation subséquente en
Prusse par la voie desdils fleuves
comme F’ils Etaient importés directe-
ment par navires Portugais dans un
port Prussien.
De plus, Sa Mlajesté le Roi de
Prusse consent à faire trailer les na-
vires Portugais et leurs cargaisons, Fiils
arrivent des susdits ports dans ceux de
la Prusse, comme S'ils Etaicent venus
directement Tun port Portugeis.
II est enlendu quc T’assimilation
des ports ECtrangers, dont il est qucstion
dans cct article, aux ports Prussiens,
ne pourra avoir licu qu# condition
due dans ces memes ports les bati-
(Nr. 2333.)
157
tigsten Wege beigerechnet werden müs-
sen, sind die hohen kontrahirenden Theile
übereingekommen, diese Häfen den Preu-
ßischen Haͤfen in Allem, was auf die
gegenseitige Einfuhr der beiden Länder
Bezug hat, gleichzustellen. Demgemäß
sollen die Erzeugnisse des Bodens oder
des Kunstfleitzes Preußens, welche auf
Preußischen Schiffen in den gedachten
Häfen oder auch in den Häfen an den
Mündungen irgend eines anderen Flus-
ses zwischen der Maas und der Elbe,
in welchen sich ein die Preufischen
Sctaaten berührender schiffbarer Fluß
ergießt, verladen und auf direktem Wege
in die Portugiesischen Häfen eingeführt
werden, dort genau ebenso zugelassen
und behandelt werden, als wenn sie
auf direktem Wege aus einem Preu-
Pßischen Hasen und unter Preußischer
Flagge kämen. Gegentheilig sollen die
Erzeugnisse Portugals und seiner Ge-
bietstheile und Besitzungen, welche un-
ter Portugiesisscher Flagge in die ge-
dachten Häfen eingeführt werden, bei
ihrer demnächstigen Einfuhr in Preu-
ßen auf den gedachten Flußwegen ebenso
behandelt werden, als wenn sie auf di-
rektem Wege auf Portugiesischen Schif-
fen in einen Preußischen Hafen einge-
führt wären.
Ueberdies bewilligen Seine Majesict
der König von Preußen, die Portugie-
sischen Schiffe und deren Ladungen,
wenn sie aus den gedachten Häfen in
Preußische Häfen eingehen, ebenso be-
handeln zu lassen, als wenn sie auf
direktem Wege aus einem Portugiesi-
schen Hafen gekommen wären.
Man ist dahin einverstanden, daß die
Gleichstellung der in diesem Artikel ge-
dachten fremden Häfen mit den Preu-
Pßischen Häfen nur unter der Bedingung
wird Statt finden können, daß in jenen
Häfen