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ei reglements du pays, conserver à
leur bord la partie de la cargaison,
qui serait destinte pour un autre
port. soit du meme pays. soit Jun
autre, el la reuxporter, sans etre
sastreinis à payer pour cetle partie
de la cargaison aucims (troils de
douane. sauf ceur de surveillance.
Arl. 9.
Les navires apparlenamt à lun
des Elus du Zollverein, oOn ceux de
la Sardaigne. dui entrent en relache
force# dans un des ports des Hautes
Parties contractantes, n) payeront.
soit pour le navire, soit pour son
chargement, que les droits auxquels
les nationaux sont assujétis dans le
meme Cas., el FgJouiront desmemes
füveurs el immunités, pourvu due
la neécessité de la relache soit léga-
lement constatéc, lul Ce navires ne
fassent aucune opération de com-
merce ei dwils ne s(journent dans
le port plus longtemps due nelexige
le motis qui a nécessité la reläche.
Les dechargements elrechargemems.
motives par le besoin de réparer les
balimenls, ne serom poim consideé-
res Ccomnte opKPtration de commercc.
Arl. 10.
En cas (échonement ou de nau-
frage (n navire appartenant aus
Etaus de une des llautes Parlies
conirachantes zur les cOtes de lautre.
i sera preld loule aide cl assislance
an capitaine et à lequipage. lant pour
leurs personnes que pour le navire
et sa cargaison. Les opérations re-
latives au sanwelage auront licu con-
formäment aux lois du pahs. Tout
ce dui aura &16 samvé ehn hütiment
ei (ie la cargaison, on le prochuit de
ces objets. Nils Ont &4 vendus. sera
(Ne. 202.)
und Reglements des Landes richten,
den nach einem anderen Hafen desselben
oder eines anderen Landes bestimmten
Theil der Ladung an Bord behalten und
ihn wieder ausführen, ohne genöthigt
zu sein, für diesen Theil der Ladung
irgend eine Jollabgabe, außer wegen der
Bewachung, zu entrichten.
Art. 9.
Die Schiffe eines der Staaten des
Zollvereins oder Sardiniens, welche in
einen der Häfen der hohen vertragenden
Theile im Nothfalle einlaufen, sollen
daselbst weder für das Schiff, noch für
seine Ladung andere Abgaben bezahlen,
als diejenigen, welchen die Nationalschiffe
in gleichem Falle unterworfen sind, und
sollen daselbst gleiche Begünstigungen
und Freiheiten genießen, vorausgesetzt,
daß die Nothwendigkeit des Einlaufens
gerehch fesigestellt isi, daß ferner diese
Schiffe keinen Handelsverkehr treiben,
und daß sie sich in dem Hafen nicht
längere Zeit aufhalten, als der Umstand,
welcher das Einlaufen nothwendig ge-
macht har, erheischt. Das Aus= und
Wiedereinladen, welches durch das Be-
dürfniß einer Reparatur der Schiffe ver-
anlaßt wird, soll als Handelsverkehr
nicht angesehen werden.
Art. 10.
Im Falle der Strandung oder des
Schiffbruchs eines Schiffes des einen
der hohen vertragenden Theile an den
Küsien des anderen wird dem Kapitain
und der Mannschaft, sowohl für ihre
Personen als auch für das Schiff und
dessen Ladung, alle Hülfe und Beistand
geleisiet werden.
Die Maaßregeln wegen der Bergung
werden in Gemäßheit der Landesgesetze
Statt finden. Alles, was von dem Schiff
und der Ladung geborgen sein wird, oder
der Erlôs aus diesen Gegensiänden,
wenn