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continuera d ètre obligatoire jusqu'au
1. Janvier 1858. 4 partir du 1. Jan-
vier 1858. iI ne cessera d’étre en
vigueur due douze mois aprés due
hune des Hantes Parlies contrac-
tantes aura declaré à lautre son in-
tention de ne plus douloir le main-
lenir.
Art. 21.
Les ralilicalions du prése Traite
seront échangées à Berlin dans Tes-
ace de deust mois à compter du
lour de la signature ou plus tot si
lairc sc peut.
En foi de quoi les Plénipoten-
tiaires respectifs Tont signe ct y ont
apposé lc cachel de leurs armes.
Fail à Berlin, ce 23. Juin 1845.
(L. S.) Bülow. (I. S.) Rossi.
aufhören zu lassen, 9t erkennen gegeben
hat, soll seine verbindende Kraft bis
zum 1. Jannar 1858. forldauern. Vom
1. Januar 1858. an wird seine Wirk-
samkeit erst zwölf Monat nach dem Zeit-
punkt aufhören, wo einer der hohen ver-
tragenden Theile dem anderen seine Ab-
sicht, denselben nicht länger aufrecht-
halten zu wollen, erklärt haben wird.
Art. 21.
Die Ratifikationen des gegenwärtigen
Vertrages sollen zu Berlin in einer Frist
von zwei Monaten, vom Tage der Unter-
zeichnung an gerechnet, oder wo möglich
früher, ausgewechselt werden.
Zu Urkund dessen haben die beider-
seitigen Bevollmachtigten denselben ge-
neichnel und ihm die Siegel ihrer Wappen
eigedrückt.
18-Geschehen zu Berlin, den 23. Juni
10.
(I. S.) Bülow. (IL. S.) Nossi.
Der vorstehende Vertrag ist ratifizirt und die Auswechselung der Rarift-
kationsurkunden zu Berlin bewirkt worden.
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(Ar. 2626.) Vertrag zwischen Preußen, Großherzogthum Hessen und Nassau, die Regulirung
der Schiffahrtsverhältnisse auf der Lahn betreffend. Vom 16. Oktober 1844.
N bereits durch den zwischen der Königlich Preußischen Regierung
einerseits und der Herzoglich Nassauischen Regierung andererseits unterm
Dezember 1816. abgeschlossenen Auseinandersetzungsrezeß die Wichtigkeit
und Nutzlichkeic der Schiffbarmachung der Lahn anerkannt und demzufolge von
der Herzoglich Nassauischen Regierung durch den Artikel 22. des gedachten
Rezesses die Zusicherung ertheilt worden, die Arbeiten zur Schiffbarmachung
der Lahn von Weilburg aufwärtsé bis zur Preußischen Granze zu derselben
Zeit beginnen und auf ihre Kosten vollständig ausführen zu lassen, in der diese
Arbeiten von Wetzlar an abwärts begonnen und vorgenommen werden wür-
den; seitdem aber der Plan zur Schifkarmachung jenes Flusses in einem grö-
ßeren Umfange aufgefaßt worden ist, da inzwischen auch die Großherzoglich
Hessische Regierung zur Theilnahme an den diesfälligen Regulirungsarbeiten
von Giessen aus sich bereit erklärt hat, so haben zum Zwecke einer näheren
Versiändigung über die Bestimmungen wegen Schiffbarmachung und Befah-
rung der Lahn zu Bevollmächtigten ernannt:
(XNr. 2625—2626.) Seine