Eiais du Zollverein, importés direc-
tement dans les ports du Royaume
des Deux Siciles par baliments du
Zollverein ou par batiments des Deu
Siciles, jouiront dune réduction de
dix pour cent sur les droits é—tablis
Par le tarif de douane.
I3 est de meme bien entendu,
dque par les stipulations du présent
traitc les Etats du Zollverein joui-
rontde toutes les réductions du
taril, accordées à dautre nations ei
nommément à la France.
Et pour en donner une com-
Pensation S. M. le Roi de Prusse,
tant en Son nom, quau nom des
autres membres du Zollverein, sen-
Gage, pour la durée du présent traité,
à diminuer de vingt pour cent les
droits dentrée existants sur Thuile
en cercles.
Et en outre S. M. le Roi de
Prusse déclare, que les dispositions
de Tordre de Cabinet du 20. juin
1822., qui soumeitent à des droits
estracrchneires de pavillon (savoir:
1) pour bätliments chargés, de deux
éGus par last à lenteree, et dun écu
Parlast à la sortie; 2) pour bätiments
Chargés jusquau quart de leur por-
tée ou moins, dun 6cu par last à
Tentrée et dun demi ecu par last
à la sortie) les bäliments des na-
tions par lesquelles les bätiments
Prussiens et leurs cargaisons ne sont
traités sur les meme pied due
es navires nationauxl ou ceux de la
nation la plus favorisée, ne seront
plus applicables aut batiments des
Deimn Siciles, pourvu qdue ces bati-
ments viennent directement de lun
des poris du Royaume des Deux
Siciles dans lTun des ports prussiens
(No. 2846.)
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rektem Wege in die Haͤfen des Koͤnig-
reichs beider Sicilien durch Schiffe des
Zollvereins oder durch Schiffe beider
Sieilien eingefuͤhrt werden, einen Nach-
laß von 10 Prozent auf die durch den
Jolltarif angeordneten Zölle für die
ganze Dauer des gegemwärtigen Ver-
trages genießen sollen.
Man ist eben sowohl dahin einver-
standen, daß die Jollvereins-Staaten zu-
folge der Bestimmungen des gegenwär-
tigen Vertrags alle Tarifermäßigungen
mitzugenießen haben werden, welche an-
deren Nationen und namentlich Frank-
reich bewilligt worden sind.
Und um hiefür eine Gegenleistung
zu gewähren, machen Se. Majestät der
König von Preußen sowohl für Sich
als im Namen der anderen Mitglieder
des Zollvereins Sich verbindlich, für die
Dauer des gegenwärtigen Vertrags die
zur Zeit für Oel in Fässern bestehende
Eingangsabgabe um 20 Prozent zu er-
maßigen.
Und außerdem erklären Se. Maje-
stät der König von Preußen, daß die
Vorschriften der Kabinetsorder vom
20. Juni 1822., welche die Schiffe der
Nationen, von denen die Preußischen
Schiffe und ihre Ladungen nicht auf
demselben Fuße behandelt werden, wie
die Nationalschiffe oder die Schiffe der
begünstigresten Nation, außerordentlichen
Flaggengeldern unterwerfen (nämlich
1) beladene Schiffe mit zwei Thalern
pro Last beim Eingang und mit einem
Thaler pro Last beim Ausgang; 2)
Schiffe, die nur bis zum vierten Theil
ihrer Tragfahigkeit oder weniger beladen
sind, mit einem Thaler pro Last beim
Eingang und einem halben Thaler pro
Last beim Tusgong). ferner nicht mehr
auf die Schiffe beider Sicilien anwend-
bar sein sollen, vorausgesetzt, daß diese
Schiffe auf direktem Wege aus einem
der Hafen des Koͤnigreichs beider Siei-