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Hochverrath, (orts.)
soweit solche hochverrätherische Zwecke verfolgen. (Publik.=
Pat. v. 1. März 47. über den darüber gefaßten Bun-
desbeschluß v. 6. Aug. 46. mit Rücksicht auf §. 2. der
Bundesbeschlüsse v. 5. Juli 32.) 111. 112.
Hoheukrug, Ort, s. Chausseebau Nr. 5
H9önnetbal, im Amsberger Regierungsbezirke, fiehe
Chausseebau Nr. 23.
Hörsingen, Ort, s. Chausseebau Nr. 15.
HOospitäler, Betrag der Zuschüsse für solche aus Staats-
fonds. (Haupt-Finanz = Etat v. 12. März 47. Nr. III.
1. E. d.) 156.
Hülseufrüchte, über die Grenze gegen Frankreich aus-
gehend, Erhebung eines Ausgangszolls von 25 Prozent
des durchschnittlichen Werths derselben. (A. K. O. vom
8. Janr. 47. nebst den Bekanntmachungen des Finanz-
ministers vom 31. Dezbr. 46. und 1. Febr. 47.) 69.—71.
Hürden, Unterbringung des weidenden Viebes in solche
während der Nachtzeit. (Feldpolizei = Ord. v. 1. Novbr.
47. s. 29. 30.) 381.
Suũten des Viehes, slehe Vieh.
Hätten-Verwaltung, Einnahmen und Ausgaben der-
selben. (Haupt- Finanz = Etat v. 12. März 47. Nr. 4.)
138. f.
Hütungsuutzungen, gemeinschaftliche, Theilnahme an
solchen nach den Vorschristen der S§. 28. u. 30. Tit. 7
Thl. II. des A. L. R. u. der S§. 41. und 42. der Ge-
meinheitstheflunge-Ord. v. 7. Juni 1821. (Dekl. v. 26.
Juli 47. 658. 4. und 5.) 326.
Hopotheken-Gebühren, aus dem Bezirke des Appel-
lationsgerichtshofes zu Cöln, Staats- Einnahme- Betrag
aus dens. (Haupt-Finanz-Etat v. 12. März 47. Nr. 8
lit. p.) 148.
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Jaeadfrevel, an den Landesgrenzen mit fremdem Staa-
ten, stehe Forst= und Jagdfrevel.
Injurien, slehe Beleidigungen.
Justitute, bei den an dies. von den Juden zu entrich-
tenden persönlichen Abgaben und Leistungen behält es
vorläufig sein Bewenden; es werden jedoch weitere Be-
stimmungen über deren Aufhebung und Ablösung vorbe-
halten. (G. v. 23. Juli 47. J. 23.) 267.
Instruktionen, dürfen Stände, Gemeinden und andere
Körperschaften und einzelne Personen den Abgeordneten
für den vereinigten Landtag nicht ertheilen. (V. v. 3.
Febr. 47. S. 19.) 38. f. — dieselbe Vorschrift findet
auch auf den vereinigten ständischen Ausschuß volle Au-
wendung. (V. v. Z. Febr. 47. S 9. und 10.) 42.
Instruktionsverfahren in den vor dem Ehrenrathe
der Justizkommissarien, Advokaten und Notarien schwe-
Sachregister. 1847.
Instruktionsverfahren, (Forts.)
benden Untersuchungen. (V. v. 30. Apr. 47. 88. 6 — 8.)
197. 198.
JInvalidenhaus, Berliner, zu dessen Gouvernrur ist
der General-Feldmarschall von Boyen ernannt worden.
(A. K. O. v. 7. Oktbr. 47.) 354.
Irrenbäuser, Betrag der Zuschüsse für solche aus
Staatsfonds. (Haupt-Finanz-Etat v. 12. März 47.
Nr. III. 1. K. d.) 156.
Junden, Gesetz über die Verhältnisse derselben, (vom 23.
Juli 47.) 263 —278.
Tit. I. Bürgerliche Verhältnisse der Juden. (§5. 1—34.)
253—270. — denselben sollen, soweit dies Ge-
setz nicht ein Anderes bestimmt, im ganzen Um-
fange der Monarchie, neben gleichen Pflichten, auch
gleiche bürgerliche Rechte mit den christlichen Unter-
thanen zustehen. (§. 1.) 263.
Abschnitt 1. Bestimmungen für alle Landestheile,
mit Ausschluß des Großherzogthums
Posen. (§5. 2 — 23.) 263—207.
— Zulassung derselben zu öffent-
lichen Amtern. (s. 2.) 263. f. —
Nichtgestattung der Ausübung stän-
discher und Patronat -Rechte, der
Gerichtsbarkeit und Polizei, sowie
der Aufsicht über das Keirchenver-
Mögen seitens ders., Verpflichtung der-
selben aber zur Tragung der mit jenen
Rechten verbundenen Lasten, so wie
auch zur Leistung der auf ihren
Grundstücken haftenden kirchlichen
Abgaben. (§. 3.) 264. — Ge-
werbebetrieb ders. (S. 4.) 264. —
Führung festestimoter- und erblicher
Familiennamen. (§. 5.) 264. —
Führung der ½% %% Ab-
sassung von Verträgen und recht-
lichen Willenserklärungen 2c. (S. 6.)
264. — Ablegung eidlicher Zeug-
nisse. (S. 7.) 264. f. — bürger-
liche Beglaubigung der Geburte-,
Heiraths-- und Sterbefälle unter
dens. (66.8— 22.) 265 — 267. —
Schuldverhältnisse u. besondere Ab-
gaben ders. (S. B.) 267
Abschnitt II. Bestimmungen für das Großhherzog=
thum Posen. (68. 24—34.) 267—
270. — die bishenge Unterschei-
durg der jädischen Bevöllerung dessel-
ben in naturalistrte und nicht natu-
ralisirte Juden bleibt zur Zeit noch
t-