Les Hautes Parties contractantes
Prennent en outre lengagement re-
ciproque, de faire participer les ba-
timens de lautre pays, ainsi due
leurs cargaisons aux efemtions ou
diminutions relatives aux droits de
navigation, ainsi qun tout autre
avanlage du’'Elles pourraient accor-
der par la suile aus bätimens na-
tionauf ou à leurs cargaisons.
Article 23.
Dans le but daloigner le plutot
possible les obstaches due Tétat des
rivières offre à la navigation, et spa-
cialement entre Cologne et Dordrecht
et Rottierdam, les Couvernemens
respectils sengagent mmuellement,
chaque Gouvernement pour la partie
du Rhin qui parcourt son territeire,
den faire rectilier le cours et ap-
profondir le chenal, de manicère à
assurer autant due faire se peut par
travaux dart, dans toutes les saisons,
aux batimens chargés un tirant deau
suflisant.
Article 24.
II y aura pleine et entière liberte
de commerce entre les sujets des
deur Hautes Parlies contractantes,
en ce sens due les memes facilités,
securité et protection dont jouissent
les nationaux, sont garanties des
deux paris. En conséquence les
sujels respectifs ne paieront point
à raison de leur commerce ou de
leur industrie, dans les ports, villes
Ou lieux quelconques des deux
Hautes Parties contractantes, soit
quiils 8yJ Etablissent, soit duils y
rsident ou sçjournent temporaire-
ment, des droits, taues ou impets
zS—— —
161 —
Die hohen vertragenden Theile ver-
Pflichten sich außerdem gegenseitig, die
Schiffe des anderen Landes und deren
Ladungen an denjenigen Befreiungen und
Ermäßigungen hinsichtlich der Schiff-
fahrts-Abgaben, sowie an jedem ande-
fren Vortheile Theil nehmen zu lassen,
welchen sie in der Folge den National-
schiffen oder deren Ladungen bewilligen
möchten.
Artikel 23.
Um so bald als möglich die Hinder-
nisse zu entfernen, welche der Zustand
der Ströme, insbesondere zwischen Köln
und Dordrecht und Rotterdam, der
Schiffahrt in den Weg legt, verpflich-
ten beide Regierungen sich gegenseitig,
und zwar jede Regierung in Betreff
desjenigen Theiles des Rheines, welcher
ihr Gebiet durchströmt, den Lauf des-
selben berichtigen und das Fahrwasser
vertiefen zu lassen, um, in soweit es
durch künstliche Arbeiten geschehen kann,
u allen Jahreszeiten eine für beladene
Fanrzeuge hinreichende Fahrtiefe zu
sichern.
Artikel 24.
Es soll völlige und unbeschränkte
Freiheit des Verkehrs zwischen den Un-
kerthanen der beiden ooben vertragen-
den Theile bestehen, in dem Sinne, daß
ihnen dieselben Erleichterungen, dieselbe
Sicherheit und derselbe Schutz, welchen
die Nationalen genießen, beiderseits zu-
geliche werden. Demgemäß werden
ie beiderseitigen Unterthanen in Bezie-
hun auf ihren Handel oder ihr Ge-
werbe in den Häfen, Städten oder
sonstigen Orten der beiden hohen ver-
tragenden Theile, mögen sie sich dort
niederlassen, sei es, daß sie nur vorüber-
gehend dort wohnen oder sich aufhalten,