Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1852. (43)

Les Hautes Parties contractantes 
Prennent en outre lengagement re- 
ciproque, de faire participer les ba- 
timens de lautre pays, ainsi due 
leurs cargaisons aux efemtions ou 
diminutions relatives aux droits de 
navigation, ainsi qun tout autre 
avanlage du’'Elles pourraient accor- 
der par la suile aus bätimens na- 
tionauf ou à leurs cargaisons. 
Article 23. 
Dans le but daloigner le plutot 
possible les obstaches due Tétat des 
rivières offre à la navigation, et spa- 
cialement entre Cologne et Dordrecht 
et Rottierdam, les Couvernemens 
respectils sengagent mmuellement, 
chaque Gouvernement pour la partie 
du Rhin qui parcourt son territeire, 
den faire rectilier le cours et ap- 
profondir le chenal, de manicère à 
assurer autant due faire se peut par 
travaux dart, dans toutes les saisons, 
aux batimens chargés un tirant deau 
suflisant. 
Article 24. 
II y aura pleine et entière liberte 
de commerce entre les sujets des 
deur Hautes Parlies contractantes, 
en ce sens due les memes facilités, 
securité et protection dont jouissent 
les nationaux, sont garanties des 
deux paris. En conséquence les 
sujels respectifs ne paieront point 
à raison de leur commerce ou de 
leur industrie, dans les ports, villes 
Ou lieux quelconques des deux 
Hautes Parties contractantes, soit 
quiils 8yJ Etablissent, soit duils y 
rsident ou sçjournent temporaire- 
ment, des droits, taues ou impets 
zS—— — 
161 — 
Die hohen vertragenden Theile ver- 
Pflichten sich außerdem gegenseitig, die 
Schiffe des anderen Landes und deren 
Ladungen an denjenigen Befreiungen und 
Ermäßigungen hinsichtlich der Schiff- 
fahrts-Abgaben, sowie an jedem ande- 
fren Vortheile Theil nehmen zu lassen, 
welchen sie in der Folge den National- 
schiffen oder deren Ladungen bewilligen 
möchten. 
Artikel 23. 
Um so bald als möglich die Hinder- 
nisse zu entfernen, welche der Zustand 
der Ströme, insbesondere zwischen Köln 
und Dordrecht und Rotterdam, der 
Schiffahrt in den Weg legt, verpflich- 
ten beide Regierungen sich gegenseitig, 
und zwar jede Regierung in Betreff 
desjenigen Theiles des Rheines, welcher 
ihr Gebiet durchströmt, den Lauf des- 
selben berichtigen und das Fahrwasser 
vertiefen zu lassen, um, in soweit es 
durch künstliche Arbeiten geschehen kann, 
u allen Jahreszeiten eine für beladene 
Fanrzeuge hinreichende Fahrtiefe zu 
sichern. 
Artikel 24. 
Es soll völlige und unbeschränkte 
Freiheit des Verkehrs zwischen den Un- 
kerthanen der beiden ooben vertragen- 
den Theile bestehen, in dem Sinne, daß 
ihnen dieselben Erleichterungen, dieselbe 
Sicherheit und derselbe Schutz, welchen 
die Nationalen genießen, beiderseits zu- 
geliche werden. Demgemäß werden 
ie beiderseitigen Unterthanen in Bezie- 
hun auf ihren Handel oder ihr Ge- 
werbe in den Häfen, Städten oder 
sonstigen Orten der beiden hohen ver- 
tragenden Theile, mögen sie sich dort 
niederlassen, sei es, daß sie nur vorüber- 
gehend dort wohnen oder sich aufhalten,
	        
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