Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1856. (47)

déterminer la force et le nombre 
des batiments légers nécessaires au 
service de Leurs coles qu Elles se 
réserrent dentretcnir dans la Mer 
noire, cette Convemion est anner#c 
au Présent Traild, ct aura meme 
force ei valeur due si elle en l#isait 
Partie integrantie. Elle ne pourra 
Gtre ni annuléc, ni modifiéce sans 
Tsasschnliment des Puissances Signa- 
taires du présent Tr# 
Art. 15. 
I. Acie du Congréès de Vienne 
ayant Gtahli les principes destinés à 
rgler la navigallon des fleues qui 
soparent ou traversent plusieinms 
Etals, les Puissances contrackantes 
stibulent entre LElles qusn lavenir 
Ces principes seront également appli- 
ducsz au Danube ei à ses embou- 
chures. Lsles décharem due ceile 
(lisposilion fait, desormais, Parlic du 
roit public de IEurope, et la pren- 
nent sous leur garantic. 
La navigation du Danube ne 
pourra Elre sassujellie à aucunc en- 
trave Di rederancc qui ne serait pas 
expressément prrne par les stihn- 
lations conlennes dans les arlicles 
Suivants. En conséquence, il ne 
sera percu aucun péage basc uniqdue- 
menl sur le sfait de la nawigalion 
du fleurc, ni ancun droit sur los 
marchandises duise tronvent à bord 
dles navires. Les réglements de po- 
lice el de quaranlaine à Gtablir, pour 
la surele des Eluls 8s6parés ou tra- 
verses par ce fleunc, seront conçus 
de manire à favoriser, aulant que 
faire sc pourra, b circulation des 
navires. Sauf ces reglements, il ne 
sera apporté aucun obstacle, quel 
qiril soit, à la libre navigalion. 
Mer. 4168.) 
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Staͤrke und Zahl der leichten, zum Diensie 
ihrer Kuͤsten nothwendigen Schiffe zu be- 
stimmen, deren Unterhaltung im CEchwat- 
zen Meere sie sich vorbehalten, so ist 
diese Konvention dem gegenwärtigen Ver- 
trage annerirt worden und wird die näm- 
liche Kraft und den nämlichen Werth 
haben, als wenn sie in denselben voll- 
ständig aufgenommen wäre. Sie kann 
ohne die Zustimmung der Mächte, Un- 
terzeichner des gegenwärtigen Vertrages, 
weder annullirt, noch modiffzirt werden. 
Art. 15. 
Nachdem die Wiener Kongreß-Akte 
die Prinzipien fesigestellt hat, welche die 
Schiffahrt auf den mehrere Staaten tren- 
nenden oder durchströmenden Flüssen re- 
geln, so verabreden die kontrahirenden 
Machte, daß diese Prinzipien in Zukunft 
ebenfalls auf die Oonau und ihre Mün- 
dungen angewandt werden. Sie erklären, 
daß diese Disposition zukünftig einen Theil 
des öffentlichen Europäischen Rechts aus- 
macht, und sie siellen dieselbe unter ihre 
Garantie. 
Die Schiffahrt auf der Donau kann 
keiner Beschränkung oder Abgabe unter- 
worfen werden, die nicht ausdrücklich in 
den in den folgenden Artikeln enthaltenen 
Stipulationen vorgesehen sind. In Folge 
dessen wird keine Abgabe erhoben werden 
könmen, die sich einzig und allein auf die 
Thatsache der Beschiffung des Flusses 
stützt, noch irgend ein Zoll auf die an 
Bord der Schiffe befindlichen Waaren. 
Die Polizei= und Quarantaine-Regle- 
ments zur Sicherheit der Staaten, die 
dieser Fluß trennt oder durchströmt, wer- 
den der Art abgefaßt sein, daß sie die 
Cirkulation der Schiffe so viel als thun- 
lich begünstigen. Außer diesen Regle- 
ments wird kein anderes Hinderniß, 
welcher Art es auch sein mag, der 
freien Spiffahrt entgegengesetzt. 
7 :*
	        
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