Metadata: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 1. Abteilung. Von den Anfängen bis zum Tode Friedrichs des Strengen (1381). (1)

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mehrte sich durch mancherlei 
Zuzug auch die Bevölkerung, 
so daß auch im Unterlande 
Dörfer und Burggemeinden 
wuchsen. Damals erst erhielt 
auch Leipzig Marktgerechtig- 
keit, so daß im Umkreis einer 
Meile kein Markt gehalten 
werden durfte, und wurde 
von dem Segen des Frei- 
berger Bergbaues mit neuen 
Mauern umgeben, wie das 
auch bei Eisenberg und Weißen- 
fels geschah. Der Ankauf von 
Gütern in dieser letztgenann- 
ten Gegend, ebenfalls mit dem 
neu erworbenen Gelde bewirkt, 
führte zu jener Fehde mit 
dem Landgrafen von Thü- 
ringen, von der oben die Rede 
war. Auch begabte Otto nach 
der Sitte der Zeit Kirchen 
und Klöster reichlich; außer 
Zella gründete er noch in 
Gemeinschaft mit seinem Bru- 
der Dedo von Rochlitz das 
Kloster Aue an der Vereini- 
gung des Schwarzwassers mit 
der Zwickauer Mulde. 
Die letzten Jahre Ottos 
„des Reichen“, wie er seit 
Auffindung der Freiberger 
Silberadern mit Recht schon 
damals genannt wurde, waren 
durch argen häuslichen Zwist 
getrübt. Von seiner Gattin
	        
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