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vorgesehte Telegraphen-Dire dien, oichristic eingereicht werden. In dem Begleit-Berichte
zu den Abschrifen sind die Gründe der Einsendung näher zu erörtern.
Berlin, den 8. Movenber 1872.
Der Neichskanzler.
In Vertretung:
Delbr
63. Nachtrags-Gesetz
zur Strafprocehordnung vom 13. December 1872.
Wir Heinrich der Zwei und Swanzigste von Gottes Gnaden älterer
Linie Sacimich Fürst Reuß, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz,
Krannichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein rc.
haben mit Rücksicht auf das Reichsstrafgesetztuch mit Zustimmung des Landtags folgenden
weiteren Nachtrag zur Strasprereßerdnung zu erlassen beschlessen:
Das Verfahren bei den im 29. Abschnitt des Reichsstrafgesetzbuchs auf-
geführten Ueberlretungen richtet sich nach den sür das Verfahren bei Polizei-
verbehen geltenden gesetzlichen in der Strafprocehordnung and der Einführungs-
verorduung vom 12. Seplember 1868 enthaltenen Vorschrif
Urkundlich unter Unserer eigenhändigen Vollziehung und # Unseres
breferene MRegiernngostehrte.
Gegeben Greiz, den 13. December 1872.
(L. S.) Heinrich XAII.
Meusel.
vom 13. December 1872,
Gesetz
die Behändigung Ben beet behördlicher Verfügungen lind Ausfertigungen
die Post
urch
betreffend.
Wir Heinrich der Zwei und Zwanzigste von Gottes Gnaden ——
Linie sonveräner Fürst Neuß, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz,
Krannichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein rc.
verordnen mit Zustimmung des Landtags was folgt: