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Diese Mitglicder des Oberverwaltungsgerichtes werden nicht auf Lebenczeit
ernannt, auch gelten für sie nur in dieser ihrer Eigenschaft die Vorschriften der
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Alle mit diesem Gesetze in Widerspruch stehenden Vorschriften treten
ausier un soweit nicht der § 103 für die Uebergangszeit etwas Andercs bestimmt.
Insbesondere werden aufgehoben:
1. von dem Gesetz über, Lellisingen #n Gemeinheitstheilungen von
17. März 1832 (G.= u. V.-Bl. S. 163) die Schlußworte des § 2
„in letzter Iustanz, zn gegen eine 6 cn Entscheidung findet 2o
nur Beschwerde bei dem Ministerimn des Innern stalt“;
von dem Gesetz über die Berichtigung von Wasserläufen und die Aus-
führung von Entwässerungsaulagen vom 15. Angust 1855 (G.= u
-Bl. S. 483) in § 39 Abs. 2 die Worke: „und gegen die Entschei-
dungen dn 28 ein weiterer einmaliger Rekurs an das Ministerium
des Innern“;
3. von dem Gesetze vom 21. April 1673 über die sa der Be-
hörden der inneren Verwaltung (G.= u. V.-“
a) die Ziffer 4 des § 6 Absatz 2,
b) die Ziffer 1 des § 11,
e) die Ziffer 2 des § 23 unter I#,
d) die Ziffer 2 des § 27;
der § 9 der Verordnung vom 6. Juni 1871 zur Ausführung des
Bundesgesetzes über den Unterstützungswohnsitz vom 6. Juni 1870
(G.= u. V.-Bl. S. 82).
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*—
Das Gesetz unter D vom 30. Jannar 1835 über das Verfahren in Ad-
ministrativinstigsachen (G.= u. V. Bl. S. 88) sowice die Abänderungsgesetze dazu vom
5. Januar 1870 (G.= u. V.-Bl. S. 1) und vom 28. Juni 187 (G.= u. V.-Bl. S.
102) verlieren für den Geschäftskreis des Ministeriums des Innern überhaupt, im
übrigen ., als sie durch das gegenwärlige Gesetz ersetzt werden, ihre Geltung-
Gesteichen werden in dem Allgemeinen Berggesetze vom 16. Juni
1668 . V.B. I S. 2 53):
a) der dritte 8 des § 134,
b) in dem zweiten Absatze des § 135 die Worte: „und in drikter In-
un an das Ministerium des Innern“.
. In dem Organisationegesehe vom 21. April 1873 treten die folgenden
Bestimmungen a die
a) der * hen Absätze des § 31: