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bes Königlich Hannzverschen Guelphen- und bes Kötiglich Wärcembrrgischen Mllt-
talrc-Verdsenst-Orbens, und
Höchst Ibren Ober-Finanz-Rotb Heinrich Ludwig Biersack, Ritter erster
Klasse des Großherzoglich Hessischen Ludewigs-Ordens, Ritker des Königlich Preu-
Hischen rothen Adler--Ordens dritker Klasse, des Cloil-Verdienst-Ordens der Königlich
Baterischen Krone und des Ordens, der Königlich Würtemberglschen Krone;
anberer Seits:
Seine Königliche Hohele der Großherzog von Baden:
Höôchst Ihren Gehelmen Referendalr Wilbelm Pblllop Goßwepler, und-
Höchst Jbren Major und Flägel-Adjudanden, Geschäsesträger am Königlich
Preugischen Hose, Carl Ludwig Heinrich von Frankenberg= Ludwigs.
dorfs. Ricter des Großperzeglich Badischen Militair-Carl.Friedrich= Verdienst-Or-
dens, des Zäbringee Löwen-Ordens, und Inhaber des Milicair-Dienst-Auszeichnungs-
Kreuzes, Rirter des Könlglich Preußischen Se. Johannkter-Ordens und des Kaiser-
lich Russischen Se. Wladimir-Ordens viercer Klosse mie der Schleife;
von welchen Bevollmächilgeen unter dem Vorbehalie der Natifseation solgender Vererag ge-
sshlossen worben ist.
Arrteike!l 1.
Das Gtohherzogthum Baden tritc dem zwischen den Könlgreichen Preußen, Baiern,
Sachsen und Würtemberg, dem Kurfürstenthume und dem Großherogihume Hessen und den
zu dem Thüringischen Zoll- und Handels-Verelne verbundenen Staaten Bebufs eines ge-
melnsamen Zoll= und Handels-Systemes errlchteten Vereine auf der Grundlage der unker dem
22. und 30. März und 11. May 1833 hierüber abgeschlossenen Veriräge mit der Wir-
kung bel, daß diese, sedoch umer den wegen besonderer Verhältnisse verabredeten Modisica-
eionen, auch auf das Großbherzogthum Baden Anwendung sinden, und daher lehteres gegen
Uebernahme gleicher Verbludlichkeiten auch gleicher Rechte, wie die übrigen Staaten des
Gesammt-Vereins, theilhafrig wird.
Dlie Bestimmungen der gedachlen Verträge werben mit jenen Modisiroclonen hier, wie
nachstebet, ausfgenommen.