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ais gesund und von körperlichen Frhlern frey, angeben und die ärzellche Uncer-
suchung ablehnen.
4 5.
SlIe finder dagegen stact ben allen Indlolduen, dle enkweder
a) auf lhren körperllchen, oder Gesundhelts = Zustand elne Reclamation
gründen,
oder die,
5) als Freywillige G. 3. der Verordnung), durch Nummernkausch G. 26.
der Verordnung), oder als Stellvererecer (S. 28, ebendaselbst) ins Mi-
litalr elnzutreten Willens sind.
5. 4
Krankheiten, koͤrperliche, oder gelstige Fehler begruͤnden entweder
2) elne temporalre Zurückstellung des Mannes G. 8. Ziff. 3. der Verordn.),
oder sle machen
b) zum Krlegsdlenst gänzlich unkauglich G. 9. Buchfl. a. der Verordn.).
Das Resuleae der erztlichen Uncersuchung muß bestimme aussprechen, ob das
becroffene Indlvlduum in dem einen, oder andern Fall sch befinde.
*e
Der, Im bevorslehenden § unrer a. angeführte Fall kann bey den, in
solchem befindlichen Indlolduen nur in dem Augenblicke von Wlrkung seyn, wo
ü#e bey der Rekruten-Aushebung durchs loos becroffen werden. Zur Begrün-
dung von Reelamarlonen außer dlesem Zefepunke kann er #cch nie elgnen; eben
so wenig kann er bey solchen Indlolduen in Anwendung kommen, dle, als
Freywillige, durch Nummerneausch, oder als Seellverrreter, ing Millealr ein-
treten