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uebereinkunft
zwischen Hannover und den übrigen Staaten des Steuer-Vereins einerseits, und
Braunschweig andererseits, wegen des Anschlusses verschiedener Braunschweigscher
Gebietstheile an den Steuerverein.
Artikel 1.
Seine Hohele der Herzog von Braunschwelg kreien, unbeschabet Ihrer landesherrllchen
Hohelesrechte, mie nachbenannten Gebletstheilen:
1) dem Herzogl. Amte Thedinghausen,
2) den im Försten#bume Hildesbelm belegenen Enclaven
Bodenburg und Oestcum,
Oelsburg und
Ostbariugen,
3) den In der Feldmark der Stcabt Goslar belegenen sämmelichen Enelaven, eluschließlich
der an der Grenze vor dem Goslarschen Clausebore, am Eingange des Gosethales
belegenen Fahrenpolzschen Oelmühle,
4) dem in der Seade Goslar belegenen Klosler Frankenberg samme Zubehör, elnschließllch
des zwischen Goslar und Oker belegenen, von der Communlon-Verwaltung erbaueten
Wegegeld-Receptur-Gebäubes, «
5) der einseitigen Okergemeinde und dem Auerhahn,
6) den zum Amte Eschershausen gehoͤrigen Orischaften Bisperode, Bessingen und Har-
berode,
7) den zum Amce Lucter am Barenberge gebörlgen Ortschasten Volkersheim und Schle-
wecke mie dem Gute Nienhagen,
8) den Ortschaseen Duttensted#, Essinghausen, Meerdorf und dem Herzoglich Braun-
schwelgschen Amheile an Woltorf, im Amte Wechelde,
9) dem Wirehshause zur Rast bel Oelber am welßen Wege, im Amce Salder,
dem Steuervereine in Bezlehung auf Elugangs- Ausgangs-- und Durchgongs-Abgaben, so
wiee Verbrauchs= (Fabricatsons-) Abgaben von inländischem Branneeweln und Bier bel.