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XVIII. Bekanntmaehung
des Fürstl. Geheimen-Raths-Collegium vom 24. Febr. 1841,
die Annahme der Königl. und Churfürstl. Sächsischen Conven-
tions= 5#3 Thalerstücke beil den Fürstl. Cassen betreffend.
(Wochenbl. 1841. St. 9. Fr. Intell. Bl. St. 9. Beil.)
Da die Königl. und Churfürstl. Sächsischen Conventions= un Stücke nech
im Laufe dieseS Jahres vollständig werden eingezogen werden und in den be-
nachbarten Staaten bereits auf den Werth von 27 Silber-oder Neugroschen
herabgesetzt worden sind; so wird zu Vermeidung der zu großen Anhäufung
dieser Münzsorte in den hiesigen Fürstl. Kanden und Abwendung der mit de-
ren Verwechslung bei den Kônigl. Sachsischen Cassen verbundenen Verluste
anmit verordnet, daß diese Münzsorte nur noch bis zum 14, März d. J. zu
dem in der Bekanntmachung vom 9. December v. J. (Gesetzsammlung 1810.
St. 14. Nr. XIII.) #. 1. bestimmten Curse bei den Fürstl. Cassen angenom-
men, vom 15. März d. J. an aber nur noch, ebenso wie die hieländischen
Conventions-Zweigroschenstücke nach der landesherrlichen Verordnung vom
16. September v. J. (Gesetzsammlung 1810. St. 10. Nr. XXXVI.) #. 6.,
als us Thalerstücke deb 14 Thalerfußes, d. h. zu resp. 88 Kr. oder 2) sgl.
angenommen und ausgegeben werden sollen.
Rudolstadt, den 21. Febr. 1641.
Fürstl. Schwarzburg. Geheime-Raths-Collegium.
gez. Witzleben.
Beri 0 t gun
Gesesammlung 1841. St. * Nr. IV. 40. S. 120. a anstatt: 28. Moi 1799
u lesen: 5. ugust 1799