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Linie zur Deckung der Kosten zu verwenden, die durch die Bestellung des Sach-
verständigen (§ 21 des Gesetzes) dem Fürstentum entstehen (§5 32 des Gesetzes).
Die Verordnung vom 21. Dezember 1901 (Ges. S. S. 131) wird
aufgehoben.
Rudolstadt, den 27. März 1910.
Fürstlich Schwarzburg. Ministerium.
Frhr. v. d. Recke.
VI. Verordnung
vom 30. März 1910
zur Ausführung des Reichsgesetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen
vom 3. Mai 1909 (Reichs-Gesetzblatt S. 437) und der Bundesrats-
verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Februar
1910 (Reichs-Gesetzblatt S. 389).
Zur Ausführung des Reichsgesetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen
vom 3. Mai 1909 (R. G. Bl. S. 437) und der Bundesratsverordnung üüber den Verkehr
mit Kraftfahrzeugen vom 3. Febrnar 1910 (N. G. Bl. S. 389), welche an die
Stelle der Polizeiverordnung vom 21. September 1906, betressend den Verkehr
mit Kraftfahrzeugen (Kraftwagen und Krafträdern), (Ges. S. S. 221) bez. der
Ministerial-Bekanntmachung vom 22. Januar 1907, betrefsend die Gebühren der
amtlich anerkannten Sachverständigen bei Prüfung von Kraftfahrzeugen, (Ges. S.
S. 9) getreten ist, wird folgendes verordnet:
Artikel I.
1. Landeszentralbehörde im Sinne des § 23 Abs. 1 und des § 24 Abf. 2
der Bundesratsverordnung ist
das Ministerium, Abteilung des Innern,