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Zu § 4. Speisevorrichtungen.
er Kesjel wird mil zwei zuverlässigen Speisevorrichlungen
ausgerũstet, welche nicht von derselben Betriebsvorrichtung ab-
hängen.
Als Speisevorrichtungen dienen: a) eine
) ein
Abmessungen der Speisevor= zu n)
richtungen:
(Btessen, Hub, JZahl der
e Hübe in der Min.; bei
Sira Leisiungesshigleit zu b)
n.)
Bu g 5. 5peiseventil.
Der Kessel erhält Speiseventil von mm
lichtem Durchmesser, welche bei Absperrung der Speisevorrich-
lungen durch den Druck des Kesselwassers Frhusen w
Zu § 6. Ablperr- und Entleerungovorrichtung
Der Kessel ist mit den vorgeschriebenen —- und Ent-
leerungsvorrichlungen versehen.
Bu 8 7. ssergndevorrichlungen.
Der Kessel istem Wasserstandsglase
versehen.
Dieselben sind in einer zur Längsrichkung des Schisses recht-
winkligen Ebenc, in gleicher Höhe und Entfernung von der Kessel-
(Angabe für Schissekessel.) milte, möglichst weit entsernt von ihr, in einem Abstande von
mm voneinander angebracht.
Außerdem befinde sich am Kessel
als Waseerstandgvorrichung.
Die Wasserstandsvorrichtungen sind gesondert — an einem
gemeinschaftlichen Körper — unmittelbar — durch Verbindungs-
rohre — mit dem Innern des Kessels verbunden Tde gemeinschaft.
lichen Verbindungsrohre haben die gesonderten
Verbindungsrohre mmm lichten Durchmete.
Die Hähne und Ventile der Wasserstandsvorrichtungen sind
so eingerichtel, daß man während des Betriebs in gerader Rich-
tung durch die Vorrichtungen hindurchstoßen kann. Der unterste
Probierhahn wird in der Ebene des niedrigsten Wasserstandes
angebracht.