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XVIII.
G
Name.
des kirchl. Ortsfouds
8.
Art der verfügbaren Deckungsmittel.
1912.
Voranschlagssatz
1913.
Kirchen
fonds
I
s
i
chrtrag..
3. Evangelischer Kirchenfonds.
Die Summe des Kassenvorrats auf 1. Jannar 1912 mit 65 46,
worunter keine Grundstockseinnahme enthalten ist, dient, da sie
den Betrah von 25% der laufenden Ausgabe nur wenig über-
schreitet, als Betriebsfonds.
Die Einnahmerückstände betragen 90.7, sie werden im laufen-
den Jahr voraussichtlich wieder dieselbe Höhe erreichen und
bleiben deshalb hier außer Betracht.
Nach dem Voranschlag des Fonds für 1912 und 1913 beträgt
sein laufender Reinertrag in zwei Jahren 4020
Hierauf ruhen folgende Ausgaben:
Aus Abschnitt 1. Für Geistliche (bisherige
Besoldungsbeiträghe)g .. 800 4
Abschnitt ll. Für kirchliche Armen-
und Krankenpflege.
Für kranke und arbeitsunfähige Arme 600 „
„ arme Schüler und Konfirmanden 200 „
Abschnitt III. Sonstige Zwecksaus-
gaben des Fonds.
ehaltsbeiträge für Lehrtrr — „
Für Prüfungsgaahn — "„
Verschiedenes ............ 20»
AbschnitthAufwandansbciou-
deren Stiftungen — „
1 620 „
Zur Verfügung bleiben vom Kirchenfonds restlich 2 400 4%
Dieser Betrag soll im Hinblick auf die Geringfügigkeit der den
Fonds berührenden Bauausgaben auf den diesen treffenden
Aufwand für die übrigen örtlichen kirchlichen Bedürfnisse von
jährlich 1 670 4% (I. Abteilung 2 und 3) aufgerechnet werden.
Ein Angriff des Grundstocks des Kirchenfonds ist nach ge-
bilogener Untersuchung nicht angängig. ··
Ein weiterer kirchlicher Ortsfonds besteht nicht in
der Kirchengemeinde. Auch sind keine andern privatrechtlich
Verpflichteten vorhanden. Ebenso steht der Kirchengemeinde
oder deren Angehörigen kein Genußrecht au einen allgemeinen
kirchlichen Fonds oder eine sonstige Stiftung zu, von woher
ein Zuschuh erwirkt werden könnte.
r*
Summe der verfügbaren Deckungsmittel
„ „ Erfordernisse . .
Nicht gedeckter Betra., welcher durch Kirchensteuer aufzubringen
ist — Stenerbedrrrr#
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90
1200
1290
5005“
3715
Ab
90
1200
1290
5 005
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