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und ein Metallstift p mit einer weißen Perle von 3,75 mm Durchmesser, welche zum An-
halt bei der Regulirung des Zündflämmechens bestimmt ist.
Das Ansatzrohr a## hat einen inneren Durchmesser von etwa 13 mm, eine mittlere
Länge von 15 mm und ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise schräg abgeschnitten Die
Lampe l hat die in Fig. 7 dargestellte Form und ist in den Bügel b mit zwei Zapfen
so eingehängt, daß man sie um die durch diese Zapfen gebildete Achse drehen kann. Die
Docht-Tülle d der Lampe 1 hat eine 1/e mm weite Mündung; sie steht senkrecht zur Dreh-
achse und ist auf die Wand des Lampenkastens etwas seitwärts der Mitte aufgesetzt. Zur
bequemen Regulirung des Dochtes ist sie nahe dem Lampenkasten oben mit einem länglichen
Ausschnitt versehen.
In die Platte des Deckels D (Fig. 8) sind drei viereckige Oeffnungen #, Cz und
0e eingeschnitten, deren Mittellinien in einem um den Drehungsmittelpunkt 2 des Schiebers
8 gezogenen Kreise von 55, mm Radius liegen; die mittlere Oeffnung oe wird von zwei
konzentrischen Kreisbögen und zwei Radien begrenzt, ihre Länge beträgt, auf der Mittel-
linie gemessen, 12, mm, ihre Breite, nach dem Radius gemessen, 10 mm. Jede der
Seitenöffnungen o# und c; wird von zwei konzentrischen Kreisbögen, einem Radius und
einer Parallele zu letzterem begrenzt; ihre Dimensionen betragen, längs der Kreislinie ge-
messen 5 mm, längs dem Radius gemessen 7,, mm. Der Drehschieber 8 (Fig. 9) hat
zwei den Oeffnungen ## und og genau entsprechende Durchbrechungen und ist so gestaltet,
daß seine durch Anschläge gehörig begrenzte Drehung die Aufdeckung (Fig. 4) und Zudeckung
der Löcher o##, o# und cs bewirkt, und zwar öffnet sich bei entsprechender Drehung von S
zuerst das Loch ce; erst wenn dieses bis zu 38 seiner Länge frei geworden, beginnt auch
die Aufdeckung der Seitenlöcher o# und o#. Bei der Bewegung des Schiebers S wird
zugleich die Lampe 1 durch eine auf 8 fest aufgesetzte Nase n von etwa 4 mm Höhe gefaßt
und soweit geneigt, daß, nach vollständiger Aufdeckung der Löcher o#iu., 0oz und os, das
Zündungsflämmchen durch og hindurch bis unter die Oberfläche des Deckels L gesenkt ist.
Hierbei kommt der tiefstliegende Punkt der Innenkante der Mündung der Tülle d genau
in die obere Fläche der Deckelplatte D (vergl. Fig. 7) und etwa um 3 mm von der mit
der Drehungsachse der Lampe 1 parallel liegenden Kante von oz entfernt zu liegen. Giebt
man dem Deehschieber seine Anfangsstellung, so ist auch die Lampe I in ihre ursprüngliche
Lage zurückgekehrt, und diese Ruhelage wird gegen eine Drehung nach der anderen Seite