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durch ein in den Boden von eingesetztes Stiftchen v, welches sich gegen den Rand von D
anlegt, gesichert.
3. Das Triebwerk lI ist dazu bestimmt, selbstthätig eine langsame und gleich-
mäßige Bewegung des Drehschiebers § zu bewirken und derartig zu reguliren, daß die nach
und nach erfolgende Aufdeckung der Löcher o##, os, os gerade in 2 vollen Zeit-Sekunden
beendet ist und daß, nachdem dies geschehen, der Schieber 8 schnell wieder in seine An-
fangslage zurückgeführt wird. Es können für diesen Zweck Triebwerke verschiedener Kon—
struktion Verwendung finden, vorausgesetzt, daß die Genauigkeit und die Dauerhaftigkeit
ihrer Leistungen durch hinreichende Erprobungen genügend erwiesen wird. Jedes zur Ver-
wendung kommende Triebwerk ist in ein besonderes Metallkästchen u einzuschließen, das auf
den Deckel D aufgeschraubt wird.
Bis jetzt ist nur ein Triebwerk dieser Art angegeben und erprobt worden. Dasselbe,
von dem Mechaniker B. Pensky, Berlin, Wilhelmstraße 122, konstruirt, liegt den beige-
fügten Zeichnungen zu Grunde.
Das Pensky'sche Triebwerk ist folgendermaßen eingerichtet: Die Bewegung
des Schiebers 8 wird, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, durch den um eine vertikale Achse
drehbaren Doppelarm d bewirkt, in welchen zwei diametral einander gegenüberstehende Stifte
e und er von unten her eingelassen sind. So lange der Schieber § sich in seiner Ruhe-
stellung befindet, d. h. die Löcher o##, ##, os verschlossen hält,) legt sich der eine Stift
ej von rechts her gegen die auf dem Schieber 8 befestigte Stahlleiste f, der andere von
links her gegen die Nase der Arretirungsplatte g an. Auf die Achse des Doppelarms d
ist das Federhaus # (fiehe Figur Z und 6) fest aufgesetzt und in dieses eine gespannte
Spiralfeder eingelegt. Will man das Triebwerk in Bewegung setzen, so zieht man die
Spiralfeder mittelst des Knopfes b auf, wobei die Größe des Aufzuges durch den Anschlag
„Stellung“) c auf eine halbe Umdrehung begrenzt wird. Die aufgezogene Spiralfeder
vermag jedoch den Doppelarm d erst dann in Bewegung zu setzen, wenn durch einen Druck
gegen den mit einem federnden Ansatz h versehenen Auslösungs-Hebel k die Arretirungs-
platte g zurückgezogen wird. Geschieht das letztere, so beginnt der Doppelarm sich zu
drehen, bewegt, indem er den Stift er gegen die Leiste f andrückt, die letztere sammt dem
*) Figur 4 zeigt den Schieber in der entgegensetzten Stellung.