Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1899. (26)

56. 
Königlich Allerhöchste Genehmigung zur 
Annahme fremder Dekorationen. 
Im Namen Seiner Majestät des Roͤnigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unter'm 18. November ds. Is. 
allergnädigst bewogen gefunden, den nachge- 
nannten Personen für die ihnen von Seiner 
Majestät dem Deutschen Kaiser, Könige von 
Preußen, verliehene k. preußische Rothe Krenuz- 
Medaille und zwar: 
A. I. Klasse: 
der k. Palastdame, Generals-Wittwe Anna 
Freifrau von und zu der Tann-Rath= 
samhausen in Weimar. 
B. II. Klasse: 
dem k. General-Arzt a. D. Dr. Emil 
Friedrich in München, 
dem Kommerzienrathe, Rentier Wilhelm 
Ritter von Puscher in Nürnberg. 
C. III. Klasse: 
der Regierungs= und Kreisbaurathogattin 
Johanna Bernatz, geborenen Trapp, in 
Regensburg, 
der Oberin des evangelischen Diakonissen 
hauses in Augsburg, Pauline von Fischer, 
der Privatiers-Wittwe Käthi Schweiger, 
geborenen Rösch, in Nürnberg, 
der Privatiers-Gattin Therese Schmidt- 
Serf, geborenen Serf, in Bad Kissingen, 
der Bankiersgattin Johanna Rosenbusch, 
geborenen Ochs, in Augsburg, 
dem Rentier Max Joseph 
NM’uuuchen, 
Huber in 
991 
dem Regierungerevisor Johann Stephan 
in Würzburg und 
unter'm 21. November ds. Is. dem karto- 
graphischen Dirigenten im Reichs-Marine-Amt 
Emil Mayr, als bayerischen Staatsangehörigen, 
für den ihm von Seiner Majestät dem Deutschen 
Kaiser, Könige von Preußen, verliehenen kgl. 
preußischen Rothen Adler-Orden 4. Klasse 
die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen 
zu ertheilen. 
  
Kaiserlich russisches Consulat 
in NUürnberg. 
Im Namen Heiner Moajestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben unter'm 17. November ds. Is. aller- 
gnädigst zu genehmigen geruht, daß der zum 
kaiserlich russischen Vizeconsul ernannte Dr. 
Gottfried Zöpfl in Nürnberg in dieser dienst- 
lichen Eigenschaft anerkannt werde. 
Verleihung des erblichen Adels. 
Im Namen Seiner Moajestät des flönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unter'm 14. November ds. Is. 
allergnädigst bewogen gefunden, dem kgl. 
Staatsminister des Innern für Kirchen= und 
Schulangelegenheiten, Dr. Robert Ritter von 
Landmann, Staatsrath im o. D., den 
erblichen Adel des Königreichs mit dem Prä- 
dikate „von“ unter Vorbehalt des von ihm
	        
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