Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1901. (28)

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B. Lehranstalten, bei welchen der einjährige, erfolgreiche Lesuch der ersten (obersten) 
fKlasse zur Darlegung der Befähigung nöthig ist. 
a. Progymnasien. 
I. Königreich Württemberg. 
Oehringen: Lyzeum. 
II. Großherzogthum Baden. 
Donaueschingen, 
Durlach: Progymnasium (verbunden mit Real- 
Abtheilung). 
III. Großberzogthum Hessen. 
Alzey: Progymnasium (verbunden mit Real= 
schule), 
  
Bingen: Progymnasium (verbunden mit Real- 
schule), 
Dieburg: Progymnasial-Abtheilung der höheren 
Bürgerschule (verbunden mit Real= 
schule). 
IV. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha. 
Ohrdruf: Progymnasium (verbunden mit Real- 
schule). 
b. Real-Progymnasien. 
I. Königreich Württemberg. 
Böblingen: Real-Lyzeum, 
Calw: Real-.Lyzeum, 
Geislingen: Real-Lyzeum, 
Heilbronn: Realklassen des Gymnasiums, 
Nürtingen: Real-Lyzeum. 
II. Großherzogthum Baden. 
Lörrach: Real-Progymnasium (verbunden mit 
Gymnasium), 
Weinheim. 
III. Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin. 
Ribnitz. 
  
IV. Großherzogthum Meckleuburg-Strelitz. 
Schönberg: Realschule. 
V. Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. 
Frankenhausen. 
VI. Fürstenthum Reuß älterer Linie. 
Greiz: Real-Abtheilung des Gymnasiums. 
VII. Fürstenthum Schaumburg-Lippe. 
Bückeburg: Real-Progymnasium (verbunden mit 
Gymmnasium und Lehrer-Seminar). 
VIII. Freie Hanusestadt Bremen. 
Bremerhaven: Realschule (verbunden mit Gym- 
nasium). 
c. Realschulen. 
I. Königreich Württemberg. 
Aalen: Realanstalt, 
Biberach: Realanstalt, 
Göppingen: Realanstalt, 
Heidenheim: Realanstalt, 
Ludwigsburg: Realanstalt, 
Ravensburg: (Realanstalt, 
Rottweil: Realanstalt, 
Tübingen: 1Realanstalt. 
II. Großherzogthum Baden. 
1Bruchsal,. 
1 Karlsruhe 
  
III. Großherzogthum Hessen.') 
+Alsfeld, 
Alzey: Realschule (verbunden mit Progymna= 
sium), 
Bingen: Realschule (verbunden mit Progym- 
nasium), 
Butzbach, 
Dieburg: Realschul-Abtheilung der höheren 
Bürgerschule (verbunden mit Pro- 
gymnasium), 
Friedberg: Realschule (verbunden mit Gym- 
nasium), 
1) Solche Schüler, welche im Interesse ihres künftigen Berufs mit dem Abschlusse des sechsten Jahrganges 
(der Untersekunda) oder vor Absolvirung des siebenten (der Obersekunda) die Anstalt verlassen und sich den Be- 
rechtigungsschein zum einjährig freiwilligen Dienst erwerben wollen, haben sich der fakultativen Abschlußprüfung 
zu unterziehen, für welche die hessische Prüfungeordnung vom 15. Dezember 1809 maßgebend ist.
	        
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